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Bildung & Uni, Recht

Uni Graz informiert beim ersten „Tag der Mediation“ über die Ausbildungsmöglichkeiten zum Mediator

©Uni Graz
©Uni Graz

Graz. Die Hecke der Nachbarn wirft zu viel Schatten, aus der angrenzenden Wohnung dröhnt lautstark Musik: Wo Menschen zusammenleben, kommt es oft zu Streitigkeiten. Helfen können in diesen Situationen Mediatoren.

Beim ersten „Tag der Mediation“ im deutschsprachigen Raum am 18. Juni 2014 informierten Experten der Uni Graz und der drei steirischen Mediationsverbände in der Grazer Innenstadt über das Angebot und die Ausbildungsmöglichkeiten.

„Als vermittelnde Dritte nehmen Mediatoren Druck aus der Kommunikation heraus und schaffen Verständnis für die Sichtweise der streitenden Parteien“, so Assoz.-Prof. Sascha Ferz, Leiter des Zentrums für Soziale Kompetenz der Karl-Franzens-Universität Graz.

Das persönliche Erleben stehe dabei im Vordergrund, meint Ferz: „Bei der Gefühlstauschbörse werden negative Emotionen, wie zum Beispiel Ärger, durch positive Empfindungen wie Gelassenheit ersetzt. Nach modellhaften Konfliktgesprächen können die Teilnehmenden außerdem einen Friedenspfad beschreiten und sich dabei von Profis beraten lassen.“

Neuer Schwerpunkt beim Jus-Studium

Die Uni Graz bietet am Zentrum für Soziale Kompetenz eine dreisemestrige Mediationsausbildung an. Ab dem kommenden Wintersemester ist es für angehende Juristen möglich, außergerichtliche Konfliktregelung und Kommunikation im Rahmen des rechtswissenschaftlichen Studiums als Schwerpunkt zu wählen.

Link: Uni Graz

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