Wien. Banken und Verbraucherschützer streiten um die Sicherheit der neuen Technik für bargeldloses Bezahlen, NFC („near field communication“). Laut Payment Services Austria (PSA), die für die Abwicklung der Bankomatkartentransaktionen in Österreich zuständig ist, sei es nicht möglich, den Chip der Bankomatkarte – unabhängig davon, ob mit oder ohne NFC-Funktionalität – zu duplizieren. Die NFC-Technik sei bereits in mehr als 50 Ländern im Einsatz – teilweise über 10 Jahre – und es sei kein erhöhtes Sicherheitsrisiko festgestellt worden.
Der VKI weist darauf hin, dass es in der Regel möglich sei, fünfmal 25 Euro ohne PIN-Eingabe per NFC abzubuchen. Bei der sechsten Transaktion muss der Kunde dann wieder den PIN-Code der Karte eingeben. Dies soll den Schaden bei Diebstahl auf maximal 125 Euro (5 x 25 Euro) begrenzen, so der VKI.