Open menu
x

Bequem up to date mit dem Newsletter von Extrajournal.Net!

Jetzt anmelden, regelmäßig die Liste der neuen Meldungen per E-Mail erhalten.

Weitere Informationen finden Sie auf unserer Newsletter-Seite sowie in unserer Datenschutzerklärung.

Freizeitangebote: Derzeit keine Zahlungsverpflichtung

Thomas Hirmke ©VKI

Konsumenten. Die Maßnahmen gegen die Ausbreitung des Coronavirus führen zu einem Ausfall von Veranstaltungen und Freizeitdienstleistungen. Laut VKI entfällt dadurch auch die Zahlungsverpflichtung der Konsumenten.

Jetzt in neuer Auflage: Basiswissen Arbeits- und Sozialrecht

Basiswissen Arbeits- und Sozialrecht © Facultas

Das „Basiswissen Arbeits- und Sozialrecht“ von Remo Sacherer ist jährlich neu und immer up to date:

    • mit den Änderungen zur Karenz, Elternteilzeit und Pflegefreistellung
    • der Ausweitung des Diskriminierungsschutzes bei familiären Pflege- und Betreuungsmaßnahmen
    • den neuen Regelungen zum Whistleblowing und zur Rehabilitationsfreistellung sowie
    • den aktuellen Sozialversicherungswerten 2024.

Jetzt das Buch bestellen: https://www.facultas.at(Werbung)

VKI kritisiert Produktsicherheit bei Online-Käufen

Konsumentenschutz. Der VKI warnt derzeit vor gesundheitlichen Gefährdungen durch Produkte, die auf Online-Marktplätzen angeboten werden. Bei einem aktuellen Sicherheitstest fielen zwei Drittel der gekauften Produkte durch.

LexisNexis Banner iframe

Anlegerprofile als Schutz für Investoren: AK fordert gesetzliche Klarstellung

Wien. Zum Schutz der Kleinanleger sieht das Wertpapieraufsichtsgesetz Anlegerprofile (Formulare) für das Beratungsgespräch vor. Diese werden von den Banken und Finanzdienstleistern auch eingesetzt – aber das Risiko wird darin höchst unterschiedlich abgefragt, hat eine Untersuchung der AK ergeben. Sie fordert nun, dass die Finanzmarktaufsicht (FMA) der Branche mittels Verordnung ein einheitliches Anlegerprofil vorgibt. 

KWR-Seminar: Ärzte werden wegen Haftung für Beratungsfehler immer öfter zur Kasse gebeten

Radner, Köck ©KWR
Radner, Köck ©KWR

Wien. Konstantin Köck, Experte der Kanzlei KWR und Univ. Prof. Wolfgang Radner (Vorstand der Ärztekammer Wien) warnten vor kurzem in einem KWR Inhouse-Seminar vor einem leichtfertigem Umgang mit der ärztlichen Aufklärungspflicht. Denn nach der Rechtsprechung des Obersten Gerichtshofes haften Ärzte nicht nur für Behandlungsfehler, sondern auch für Aufklärungsfehler.

Immer öfter wollen die Patienten diese Haftung auch durch Klage durchsetzen.

Schlichtung für Verbrauchergeschäfte geht in die zweite Runde, steuert auf finale Finanzierung zu

Irmgard Griss ©Uni Graz
Irmgard Griss ©Uni Graz

Wien. Bis Jänner 2016 soll ein europaweit flächendeckendes Netz an außergerichtlichen Streitschlichtungsstellen für Verbrauchergeschäfte bestehen. Die EU will dadurch den Verbraucherschutz stärken. Um Erfahrungen im Bereich der alternativen Streitbeilegung zu sammeln und für 2016 gerüstet zu sein, hat das Sozialministerium den VKI schon vorzeitig mit der Einrichtung einer solchen Stelle beauftragt.

Das Pilotprojekt mit dem Titel „Schlichtung für Verbrauchergeschäfte“ wurde nach der ersten Testphase von Mai 2013 bis August 2014 nun um weitere zehn Monate verlängert. Seit 1. September können wieder Anträge bei Problemen mit Fremdwährungskrediten, mangelhaften Produkten & Co gestellt werden, heißt es beim VKI. Doch auch diese Einrichtung sei erst eine „Test-Schlichtung“, limitiert bis 20. Juni 2015. Bis dahin soll die Endfassung sich daraus entwickeln – und auch die endgültige Finanzierung gefunden sein. 

EuGH: Verbraucher müssen vor Energiepreis-Erhöhungen informiert werden und dagegen vorgehen können

EuGH ©Gerichtshof der Europäischen Union
EuGH ©Gerichtshof der Europäischen Union

Luxemburg. Verbraucher müssen vor jeder Strom- oder Gaspreiserhöhung informiert werden, und zwar über den Anlass, die Voraussetzungen und den Umfang der Erhöhung. Das hat der EuGH nun in einer aktuellen Entscheidung betont.

Die deutsche Regelung, die diese weitgehenden Informationspflichten nicht enthält, wurde vom EuGH aufgehoben. Die Entscheidung gelte uneingeschränkt zugunsten aller betroffenen Verbraucher.

Weniger Konsumenten-Streitfälle wegen Handy-Rechnung: RTR sieht Kostenbeschränkung wirken

©gst
©gst

Wien. Der jetzt dem Parlament vorgelegte Kommunikationsbericht der Telekom-Regulierungs-GmbH (RTR) zeigt einen deutlichen Rückgang bei den Streitfällen: Die Zahl der Schlichtungsverfahren nach dem Telekommunikationsgesetz, die zu den Kernaufgaben der RTR zählen, lag 2013 nur noch bei 2.859 – im Jahr davor waren es noch 4.370 Stück.

Die Ursache liegt laut Bericht in der neu eingezogenen Begrenzung von Telefonrechnungen in überraschender Höhe – der sogenannten „Kostenbeschränkungsverordnung“.

VKI mit Etappensieg gegen Bawag P.S.K. wegen E-Banking-Klauseln, Bank will in Revision gehen

Wien. Der Verein für Konsumenteninformation (VKI) führt – im Auftrag des Sozialministeriums eine Verbandsklage gegen die E-Banking-Bedingungen der Bawag PSK. Stein des Anstoßes: in den AGB würden alle möglichen Risken auf die Kunden verschoben und von den Kunden völlig überzogene Sorgfaltspflichten verlangt, heißt es.

Das Handelsgericht Wien (HG Wien) hatte bereits 9 der 10 beanstandeten Klauseln für gesetzwidrig erklärt; nun hat auch das Oberlandesgericht Wien das Urteil bestätigt. Die Bawag will in Revision gehen.

Ungeliebte Verbraucherrechte-Richtlinie: Unternehmen und Konsumentenschützer unzufrieden

Parlament ©gst
Parlament ©gst

Wien. Die Umsetzung der neuen Verbraucherrechte-Richtline der EU in Österreich rollt an, der aktuelle Entwurf ist aber alles andere als unumstritten. Sowohl Konsumentenschützer wie Unternehmen sind mit vielen Details unzufrieden. So sieht der Mieterbund eine Verschlechterung bestehender Konsumentenrechte, während Energieversorger wie der Verbund ihre ganze Branche falsch erfasst sehen. Besonders umstritten ist, dass die neuen Regelungen über das bestehende Konsumentenschutzgesetz und ein neues Fernabsatz- und Auswärtsgeschäfte-Gesetz (FAGG) verteilt werden sollen. So unterschiedliche Gruppen wie der VKI, der Haus- und Grundbesitzerverband, die Senioren, der Oberste Gerichtshof (OGH) und Autoklubs stoßen sich daran: sie befürchten Verwirrung und Rechtsunsicherheit.

Amüsant ist die Stellungnahme des Verwaltungsgerichts Wien: Es legt dem Justizministerium nahe, seinen Begutachtungs-Verteiler zu aktualisieren, sei darin doch die Schaffung der neuen Verwaltungsgerichte noch nicht berücksichtigt: immerhin die größte Justizreform der 2. Republik.

VKI öffnet am 14. März 2014 seine Tore kostenlos für Beratung

©gst
©gst

Wien. Die Experten des Vereins für Konsumenteninformation bieten am 14. März 2014 – dem Weltverbrauchertag – persönlich und telefonisch kostenlose Beratung. Der VKI zählt also mögliche Themen Reklamationen, übereilt geschlossene Verträge, Versicherungen, Wohnrecht, Handyprovider, Ärger im Urlaub sowie Einkäufe im EU-Ausland auf.

An anderen Tagen ist Rat des VKI – jedenfalls wenn er im konkreten Anlassfall tiefer ins Detail geht – dagegen nicht kostenlos.

VKI und Erste Bank finden Vergleichsanbot für Schadensfälle aus Immobilien- und Schiff-Fonds

Peter Kolba, VKI
Peter Kolba © VKI

Wien. Der Verein für Konsumenteninformation (VKI) und die Erste Bank haben für rund 60 Kunden der Ersten ein Angebot eines teilweisen Ersatzes von Schäden aus der Vermittlung von Beteiligungsverträgen an Schiffs- und Immobilienfonds erarbeitet.

Die Erste Bank bietet Ihren Kunden konkret die Abdeckung von bis zu 30 Prozent der durch diese Investments erlittenen Schäden an, heißt es. Der VKI begrüßt das Modell und empfiehlt die Vergleichsangebote anzunehmen.

VKI punktet vor Gericht gegen Inkassobüros: Keine fiktiven Kosten, keine versteckten Zinsen

©ejn
©ejn

Wien. Der VKI führt im Auftrag des Konsumentenschutzministeriums Verbandsklagen und Musterprozesse gegen Inkassobüros. Nun meldet er Erfolge.

Konkret gibt es laut einem aktuellen Gerichtsurteil keinen Ersatz für „fiktive“ Inkassokosten, so der VKI. Auch die Rücktrittsrechte der Verbraucher seien von den Gerichten zuletzt großzügiger ausgelegt worden.

Kontaktlos bezahlen per Bankomatkarte: Trägt der Kunde das Risiko bei NFC?

Wien. Banken und Verbraucherschützer streiten um die Sicherheit der neuen Technik für bargeldloses Bezahlen, NFC („near field communication“). Laut Payment Services Austria (PSA), die für die Abwicklung der Bankomatkartentransaktionen in Österreich zuständig ist, sei es nicht möglich, den Chip der Bankomatkarte – unabhängig davon, ob mit oder ohne NFC-Funktionalität – zu duplizieren. Die NFC-Technik sei bereits in mehr als 50 Ländern im Einsatz – teilweise über 10 Jahre – und es sei kein erhöhtes Sicherheitsrisiko festgestellt worden.

Der VKI weist darauf hin, dass es in der Regel möglich sei, fünfmal 25 Euro ohne PIN-Eingabe per NFC abzubuchen. Bei der sechsten Transaktion muss der Kunde dann wieder den PIN-Code der Karte eingeben. Dies soll den Schaden bei Diebstahl auf maximal 125 Euro (5 x 25 Euro) begrenzen, so der VKI.

Gericht zu Cordial-Verträgen: Ausstieg aus wichtigem Grund muss möglich sein, so VKI

Linz/Wien. Die Cordial Ferienclub AG, ein Betreiber von Hotel- und Ferienclubanlagen und Teil der Imperial-Finanzgruppe, hat mit Verbrauchern Beherbergungs- und Timesharing-Verträge geschlossen, die eine sehr lange Bindung von 30 Jahren vorsahen. Ein Ausstieg während dieser Zeit wäre laut Vertragsbedingungen nur dann möglich gewesen, wenn Cordial seinen Vertragsverpflichtungen trotz schriftlicher Aufforderung wiederholt nicht ordnungsgemäß nachgekommen wäre. Nicht ermöglicht aber wurde ein Ausstieg, wenn das Club-Angebot etwa aufgrund einer dauerhaften Erkrankung nicht mehr genutzt werden könnte.

Da sich Cordial gegenüber Verbrauchern geweigert hatte, Verträge vorzeitig aufzulösen, reichte der Verein für Konsumenteninformation (VKI) Unterlassungsklage ein. Diese wurde nun beim OLG gewonnen. Der VKI rechnet nach eigenen Angaben nicht mit weiteren Schritten der Imperial-Gruppe.

2014 bringt teurere Medikamente, flexibleres Kindergeld, neues Pensionskonto und mehr

Wien/Linz. Neuerungen bei den Eckpfeilern des Sozialstaats betreffen 2014 die meisten Österreicher: So verteuern sich Medikamente durch Erhöhung der Rezeptgebühr. Auch in der Sozialversicherung steigen durch eine Anpassung der Höchstbeitragsgrundlage die Beiträge.

Arbeitslose erhalten dafür 2014 mehr. Eine erhöhte Transparenz staatlicher Leistungen soll das neue Pensionskonto ab 1. Jänner 2014 bringen. Zu den weiteren Änderungen gehört unter anderem auch der Umbau des Kindergelds.

Folgen Sie Extrajournal.Net auf Social Media

©Anbieter

Wir sind für Sie auf Linkedin, Xing, Facebook, Instagram und Twitter verfügbar: Hier geht es zu den Online-Präsenzen von Extrajournal.Net auf den Social Media-Plattformen.