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Recht

Microsofts Nöte mit Word-Verkaufsverbot anscheinend größer als vermutet

Washington. Das Problem, das dem Software-Giganten Microsoft durch das US-Verkaufsverbot für sein Flaggschiff-Produkt Word droht, scheint größer als angenommen. Nun haben die PC-Händler HP und Dell beantragt, in dem Verfahren als Zeugen gehört zu werden. Sie wollen verhindern, dass durch das Verbot das zugkräftige Microsoft-Office-Paket nicht mehr mit ihren Produkten gebündelt werden kann, berichten US-Medien.

Konkret wollen die US-Computerhersteller HP und Dell Microsoft in seinem Patentstreit mit dem Kläger, dem Softwareunternehmen I4i beistehen, meldet heise. Sie haben nach Angaben der Prozessbeobachtungs-Website Groklaw beim Berufungsgericht beantragt, mit eigenen Stellungnahmen in das Verfahren eingreifen zu dürfen und unterstützen Microsofts Antrag, dass das von einem texanischen Gericht verhängte Verkaufsverbot für die Zeit des Berufungsverfahrens aufgeschoben wird. Es würde sonst am 10. Oktober 2009 in Kraft treten.

HP und Dell argumentieren, dass das Verkaufsverbot ihnen vor allem bei Unternehmenskunden schaden würde. Das kanadische Unternehmen I4i wirft Microsoft seit 2007 vor, in seiner Textverarbeitung wissentlich ein Software-Patent zur XML-Verarbeitung zu verletzen. Microsoft hat beim Court of Appeals in Washington Berufung eingelegt.

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