Günther Hanslik ©CMS / Christian Novak
Wien/London. Die internationale Anwaltssozietät CMS Reich-Rohrwig Hainz hat den britischen Finanzinvestor BC Partners beim Erwerb der österreichischen FutureLAB Holding beraten. FutureLAB ist der größte private Labordienstleistungs-Anbieter in Mittel- und Osteuropa (CEE) und hat mehr als 2200 Mitarbeiter.
Das internationale Private Equity-Haus BC Partners schloss am 27. August einen Kaufvertrag mit der DUFF Privatstiftung und der Vienna Insurance Group. Damit wurden (vorläufig noch aufschiebend bedingt) 100 Prozent der Anteile an der FutureLAB Holding GmbH an einen von BC Partners beratenen Fonds übertragen.
Die grenzübergreifende Transaktion wurde von einem internationalen Team aus mehreren Kanzleien des CMS Verbundes begleitet. In Österreich wurde die Transaktion federführend von Günther Hanslik, Partner bei CMS Reich-Rohrwig Hainz, betreut. „Die besondere Herausforderung dieser Transaktion lag in der Koordinierung des großen internationalen Teams, bedingt durch die breite geographische Aufstellung der FutureLAB Gruppe“, so Hanslik. Weitere Mitglieder des österreichischen Kernteams waren Anna Konopka und Clemens Grossmayer.
Zwei Schwergewichte
FutureLAB ist der größte private Anbieter von medizinisch-diagnostischen Labordienstleistungen in Mittel- und Osteuropa (CEE). Der in Österreich ansässige Konzern beschäftigt rund 2.200 MitarbeiterInnen an 122 Standorten. FutureLAB ist an mehr als 120 Standorten und in sieben Ländern (Deutschland, Österreich, Rumänien, Schweiz, Slowakei, Tschechien, Ungarn) vertreten.
Der Käufer, BC Partners ist eines der führenden europäischen Private Equity-Häuser mit Büros in London, Hamburg, Paris, Genf, Mailand und New York. In den 20 Jahren seit Gründung des Unternehmens haben die von BC Partners beratenen Fonds in 69 Unternehmen mit einem Gesamtunternehmenswert in Höhe von 65 Milliarden Euro investiert.