Christian Herbst ©Schönherr
London/Wien. Die zentraleuropäische Rechtsanwaltskanzlei Schönherr, vertreten durch Christian Herbst und Florian Kusznier, hat den britischen Pharmakonzern GlaxoSmithKline beim Abschluss einer strategischen Kooperation mit der österreichischen Intercell AG beraten.
Der Pharmariese Glaxo erhält dabei auch eine Kapitalbeteiligung an Intercell.
Ziel der Allianz von GlaxoSmithKline mit der Biotech-Company Intercell ist die rasche Entwicklung und Vermarktung nadelfreier Pflasterimpfstoffe. Die Transaktion in der Höhe von 105 Millionen Britischen Pfund (115 Millionen Euro) wurde am 11. Dezember abgeschlossen.
Anteil bis zu 5 Prozent
Im Rahmen der Kooperation erhält GlaxoSmithKline auch eine Kapitalbeteiligung an Intercell, die schrittweise auf bis zu fünf Prozent ausgebaut werden kann. Die Impfplaster-Technologie soll die Verabreichung von Impfstoffen in Zukunft grundlegend verändern und eine höhere Durchimpfungsrate bewirken.
Die Vereinbarung zwischen GlaxoSmithKline und Intercell sieht jetzt einmal eine Zusammenarbeit bei zwei Impfstoffen vor, einschließlich der Entwicklung und gemeinsamen Vermarktung eines Impfmittels gegen pandemische Grippe. Darüber hinaus sollen weitere Pflasterimpfstoffe entwickelt werden.
Das Schönherr Beratungsteam für GlaxoSmithKline bestand aus M&A Partner Christian Herbst und Junior Partner Florian Kusznier. Intercell wurde von Dorda Brugger Jordis vertreten.
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