Wien. Wolf Theiss hat den US Finanzinvestor Cerberus bei der Staatshilfe für die Bawag P.S.K.-Gruppe beraten.
Konkret ging es um die Emission von Partizipationskapital durch die Bawag P.S.K. in der Höhe von 550 Millionen Euro und eine Garantie des Bundes in Höhe von 400 Millionen Euro für strukturierte Forderungspapiere.
Um die Eigenkapitalbasis der BAWAG P.S.K. in einem anspruchsvollen wirtschaftlichen Umfeld zu stärken, hat die Republik Österreich Partizipationskapital im Nominale von 550 Millionen Euro gezeichnet, wie es heißt. Darüber hinaus wurde von der Republik Österreich eine Garantie über 400 Millionen Euro übernommen. Mit dieser Garantie auf längstens fünf Jahre werden Forderungen gegen Abschreibungen besichert.
Verhandlungen waren eine Herausforderung
Wolf Theiss Partner Claus Schneider, der seitens Wolf Theiss die Beratung von Cerberus leitete, erklärt: „Die der BAWAG P.S.K. gewährte Unterstützung stellt eine Maßnahme des Bankenunterstützungspakets der Republik Österreich dar. Die herausfordernden Verhandlungen konnten vor kurzem erfolgreich zum Abschluss gebracht werden.“
Folgende Wolf Theiss Anwälte waren weiters an der Transaktion beteiligt: Partner Günter Bauer, sowie Barbara Jakubowics und Elisabeth Palkovits.
Link: Wolf Theiss