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Recht

Aufzugskartell (Update 2): Bundesimmobiliengesellschaft klagt ebenfalls

Wien. Nun hat auch die österreichische Bundesimmobiliengesellschaft (BIG) „nach Feststellung des Aufzugskartells durch das Kartellgericht Wien am Zivilrechtsweg eine Forderung auf Schadenersatz eingereicht“. Und zwar in der Höhe von „mindestens 21,6 Millionen Euro“, wie sie in einer Aussendung mitteilt.

Rechtsvertreter der BIG ist die Finanzprokuratur. Der mindestens entstandene finanzielle Schaden errechnet sich laut Meinung der BIG aus finanziellem Mehraufwand bei Neuerrichtung von Förderanlagen sowie überhöhten Preisen im Zuge laufender Wartung. Daher sei diese Klage auch im Interesse der BIG-Kunden.

Vermieter der Justiz geht zu Gericht

Die BIG ist Dienstleister für die Republik Österreich, deren nachgeordnete Dienststellen und ausgegliederte Unternehmen. Kerngeschäft ist die Bewirtschaftung inklusive Verwaltung der Immobilien vom Neubau bis zum Abriss.

Seit dem Jahr 2000 befinden sich rund 3000 Liegenschaften im Eigentum der BIG. Hauptkunden, also Mieter, sind das Bundesministerium für Unterricht, Kunst und Kultur (BMUKK), 21 Universitäten sowie die Bundesministerien für Justiz (BMJ), Finanz und Inneres. Auch der Justizpalast (Bild) ist ein Objekt der BIG.

Link: BIG

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