Wien/Linz/Salzburg. Nach den Schadenersatzklagen der Stadt Wien und der Immofinanz-Gruppe, die sich vom sogenannten „Aufzugskartell“ geschädigt fühlen, haben nun auch die Stadt Linz und die Stadt Salzburg gegenüber Medien angekündigt, Schadenersatzklagen gegen das sogenannte „Aufzugskartell“ einzubringen bzw. zu prüfen.
Das Land Salzburg hat sich dahingehend geäußert, Klagen noch zu prüfen. Auch weitere Gebietskörperschaften bzw. kommunale Betriebe sollen dies tun.
Neue Runde vor Gericht
Über das Aufzugskartell wurden im Dezember 2007 Geldbußen über insgesamt mehr als 75 Mio. Euro verhängt, konkret über die Unternehmen Otis GmbH, Kone AG, Schindler Aufzüge und Fahrtreppen GmbH, Haushahn Aufzüge GmbH und Doppelmayr Aufzüge AG.
Ob den Klägern durch das Kartell tatsächlich Schaden entstanden ist, für den die Kartellmitglieder haften, werden nun die Gerichte in den neuen Verfahren klären müssen.
Link. Bericht in den OÖN