Wien. Die erste in öffentlich-privater Partnerschaft („Public Private Partnership“) errichtete Autobahn Österreichs ist fertig. Das Projekt hat eine Gesamtlänge von 51 km.
CHSH Cerha Hempel Spiegelfeld Hlawati begleitete die Bonaventura Straßenerhaltungs-GmbH beim „PPP Projekt Ostregion“.
Aus der größten Baustelle Mitteleuropas wurde in nur 37 Monaten ein wichtiger zentraleuropäischer Verkehrsweg – und die erste privat finanzierte Autobahn Österreichs: das PPP-Projekt Ostregion. Mit 1. Februar 2010 wurde das gesamte, 51 km lange hochrangige Verkehrswegenetz der S1 Ost, S1 West, S2 und der A5 von Eibesbrunn bis Schrick für den Verkehr freigegeben.
Neues Straßen-Management
Betrieb und Erhaltung der Strecke im niederösterreichischen Weinviertel erfolgen bis 2039 durch die Bonaventura Straßenerhaltungs-GmbH – die Betriebsgesellschaft des Konsortiums aus Hochtief PPP Solutions, Alpine Bau und der französischen Egis.
Bei der juristischen Umsetzung dieser für Österreich neuen Lösung im Autobahn-Management wurde Bonaventura vom Infrastruktur/PPP-Team bei CHSH beraten.
Walter Pühringer, Geschäftsführer der Bonaventura Straßenerhaltungs-GmbH: „Dank der rechtlichen Expertise von CHSH waren alle Vorbereitungen sehr rasch erledigt, und der Betrieb konnte termingerecht starten.“
Infrastruktur/PPP- und Arbeitsrechtsexpertise
Die Infrastruktur/PPP-Spezialisten von CHSH bereiteten für Bonaventura nicht nur den Betrieb der Autobahn juristisch vor, auch CHSH-Arbeitsrechtsexperte Walter Pöschl begleitete das komplexe Projekt.
Georg Konrad, Kanzlei-Partner und Leiter des CHSH-Teams meint: „Die Umsetzung einer so innovativen Infrastruktur-Lösung mit einer Gesamtauftragssumme von 933 Millionen Euro erfordert besonderen Einsatz aller Beteiligten und laufende Abstimmung auf allen Ebenen – das ist in der Zusammenarbeit mit Bonaventura einwandfrei gelungen.“
Link: CHSH