Amsterdam/ Wien. Atradius Collections, internationaler Spezialist für Inkassofälle im In- und Ausland und Teil des Kreditversicherungsriesen Atradius, hat die neue, erweiterte Version seines „International Debt Collections Handbook“ vorgelegt.
Es geht auf nationale Besonderheiten beim Schuldeneintreiben ein und wurde diesmal unter anderem um Österreich ergänzt.
Die Optimierung des Cashflows stehe bei Unternehmen weiter im Fokus und so biete das überarbeitete Inkasso-Handbuch aktuelle praktische Informationen zu verschiedenen Facetten des Inkassoverfahrens weltweit, heißt es – angefangen bei der gütlichen Einigung bis hin zum Gerichtsverfahren sowie Einzelheiten zu den kulturellen, rechtlichen und finanziellen Besonderheiten.
Das 2009 zum ersten Mal veröffentlichte „International Debt Collections Handbook“ kann auf www.atradiuscollections.com heruntergeladen werden. Mit der neuen Ausgabe wurde die geographische Bandbreite des Handbuchs um fünf weitere Länder erweitert:
- Irland
- Österreich
- Griechenland
- Türkei
- Tunesien
Darüber hinaus wurden die Informationen zu den 20 bereits im ersten Handbuch vorgestellten Ländern aktualisiert. Rudi de Greve, Global Operations Director bei Atradius Collections: „Neben allgemeinen, rechtlichen und aufsichtsbehördlichen Fakten bieten wir auch einige kulturelle und geschäftliche Einblicke in das Inkassowesen der einzelnen Länder.“
Damit unterstütze man Unternehmen bei der Auswahl des richtigen Inkassoverfahrens für das jeweilige Land, in dem sie geschäftstätig sind. „Wussten Sie zum Beispiel, dass Schuldner in Tunesien häufig Rechtsanwälte einschalten, um das Inkassoverfahren zu verzögern?“
In der Schweiz wieder gibt es öffentliche „Betreibungsämter“ für Inkasso-Forderungen, die in dieser Form einzigartig sind, aber laut Atradius sehr effizient arbeiten.
Link: Atradius Collections