Stockholm. Die Anwaltssozietät Freshfields Bruckhaus Deringer hat den chinesischen Automobilhersteller Geely beim Erwerb des schwedischen Autobauers Volvo von Ford rechtlich beraten.
Volvo wird dabei mit umgerechnet 1,34 Milliarden Euro (1,8 Milliarden Dollar) bewertet. Die Transaktion ist die erste Übernahme eines erstrangigen globalen Automobilherstellers durch ein chinesisches Unternehmen, so Freshfields.
Die Transaktion umfasse Vereinbarungen bezüglich geistiger Schutzrechte, Zulieferung sowie Forschung und Entwicklung zwischen der Volvo Car Corp., der Zhejiang Geely Holdings (in Privatbesitz) und der Ford Motor Company, teilt Freshfields mit. Die Transaktion muss noch von den Wettbewerbsbehörden gebilligt werden und soll im dritten Quartal 2010 abgeschlossen sein.
Internationale Zusammenarbeit
Das internationale Freshfields-Team mit Anwälten aus den Büros der Sozietät in Peking, Hongkong, London, Moskau und New York beriet zu komplexen Sachverhalten in den Bereichen Gesellschaftsrecht, Geistiges Eigentum und Informationstechnologie, Kartellrecht und Außenhandel, Steuerrecht, Finanzrecht sowie Arbeitsrecht.
Das Team wurde geleitet von den Londoner Partnern Christopher Bown (Gesellschaftsrecht/M&A) und Avril Martindale (IP/IT) sowie von Jack Wang (Gesellschaftsrecht/M&A, Peking), Teresa Ko (Gesellschaftsrecht/M&A, Hongkong) und Tim Wilkins (Gesellschaftsrecht/M&A, New York). Zu Aspekten des schwedischen Rechts beriet die Kanzlei Cederquist mit dem leitenden Partner Peter Wirell.
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