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Recht, Tipps

VKI geht gegen Immofinanz, Immoeast und Constantia Prviatbank in Stellung

Wien. Der Verein für Konsumenteninformation (VKI) bringt sich gegen ehemalige Mitglieder des Vorstands und des Aufsichtsrats von Immofinanz, Immoeast und der ehemaligen Constantia Privatbank sowie gegen die Unternehmen selbst in Stellung: Der VKI vertritt bereits rund 2500 Personen, die sich seinen Sammelklagen gegen den Finanzdienstleister AWD angeschlossen haben.

Nun werden die 2500 Anleger aufgefordert, sich auch dem anhängigen Ermittlungsverfahren gegen frühere Immofinanz-Verantwortliche u.a. als Privatbeteiligte anzuschließen, so der VKI.

Der Gedanke ist, dass eventuelle Schadenersatzansprüche gegen die Beschuldigten so nicht verjähren können, teilt der VKI mit. Er fordert außerdem, dass die Staatsanwaltschaft auch gegen die Unternehmen selbst ermittelt und nicht nur gegen Einzelpersonen.

Rund 1000 Personen haben bereits die Vollmacht unterschrieben, so VKI-Rechtschef Peter Kolba.

Laut einem ORF-Bericht nimmt die Nachfolgerin der früheren Constantia Privatbank, die Aviso Zeta Bank, die aktuelle Vorgangsweise des VKI gelassen; bei der Immofinanz-Gruppe sieht man sich selbst als Geschädigte an (durch die früheren Hauptakteure, für die natürlich die Unschuldgsvermutung gilt).

Link: VKI-Rechtsportal

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