Frankfurt. Die Wirtschaftskanzlei Freshfields Bruckhaus Deringer hat die Daimler AG bei ihrer strategischen Kooperation und Überkreuzbeteiligung mit der Renault-Nissan-Allianz beraten.
Die Autohersteller werden unter anderem bei der Entwicklung und Produktion der nächsten Generation kleiner Zwei- und Viersitzer kooperieren.
Ein weiterer Schwerpunkt liegt in der gemeinsamen Entwicklung und Produktion sowie der gegenseitigen Belieferung mit hocheffizienten Diesel- und Benzinmotoren, so Freshfields.
Die Parteien haben auch eine Zusammenarbeit im Bereich der leichten Nutzfahrzeuge vereinbart, durch die Daimler sein Portfolio mit einem kleineren Nutzfahrzeug, das bei Renault produziert wird, abrundet.
Gegenseitige Beteiligung
Die Konzerne unterstreichen ihre strategische Kooperation durch gegenseitige Kapitalbeteiligungen. Renault und Nissan, die bereits durch eine substanzielle Überkreuzbeteiligung verbunden sind, werden einen gemeinsamen Anteil von 3,1 Prozent am Kapital von Daimler erwerben während Daimler je 3,1 Prozent am Kapital von Renault und Nissan erwirbt.
Das Freshfields-Team umfasste Christoph L. Gleske (Gesellschaftsrecht/M&A, Bank- und Finanzrecht), Christian Decher, Andreas König (alle Frankfurt), Takeshi Nakao, Edward Cole (beide Tokio), Fabrice Cohen, Patrick Tardivy (beide Paris) (alle Gesellschaftsrecht/M&A), Jens H. Kunz (Bank- und Finanzrecht, Frankfurt) und Mariko Nakano (Gesellschaftsrecht/M&A, Tokio).
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