Wien. Helmut Maukner, im Hauptberuf Geschäftsführer von Ernst & Young, wurde zum neuen Präsidenten des Instituts Österreichischer Wirtschaftsprüfer (iwp) gewählt. Er folgt Aslan Milla nach, der nach vierjähriger Amtsperiode statutengemäß nicht mehr zur Wiederwahl stand.
Die Sicherung der Unabhängigkeit der Wirtschaftsprüfer sei Hauptaufgabe, gerade weil bis Ende 2010 die verpflichtende externe Qualitätsprüfung auf den Berufsstand zukommt, so Maukner.
Maukner war bereits von 2001 bis 2005 Mitglied des Vorstands des iwp und seit 2006 Vorsitzender der Arbeitsgruppe „Prüfung“ und Mitglied des Präsidiums des Fachsenats für Unternehmensrecht und Revision der Kammer der Wirtschaftstreuhänder.
In diesen Funktionen hat Mag. Helmut Maukner (50) die Facharbeit des Berufsstandes bereits aktiv mitgestaltet, teilt das Institut mit. Hauptberuflich leitet Maukner mit Ernst & Young eines der größten Wirtschaftsprüfungs- und Beratungsunternehmen in Österreich.
„Unabhängigkeit sichern“
Als Schwerpunkt seiner zukünftigen Arbeit im iwp nennt Maukner, der am 26. April 2010 in der Mitgliederversammlung des Institut gewählt wurde, die Unterstützung der Mitglieder „zur Sicherstellung einer unabhängigen, eigenverantwortlichen und qualitativ hochwertigen Berufsausübung im öffentlichen Interesse“; dies sei insbesondere vor dem Hintergrund der verpflichtenden externen Qualitätsprüfung für alle Prüfungsbetriebe in Österreich bis Ende 2010 wichtig.
Weiters stehen die Interessensvertretung der Abschlussprüfer auf nationaler und internationaler Ebene sowie der aktive Dialog mit Stakeholdern im Zentrum seiner zukünftigen Tätigkeit, heißt es in einer Aussendung.
Link: IWP