
Wien. Am 1. 10. 2009 ist der Kollektivvertrag für die Arbeitnehmer der Universitäten in Kraft getreten, der zusammen mit den personalrechtlichen Vorschriften des Universitätsgesetzes 2002 eine völlige Neuordnung dieses Rechtsbereichs gebracht hat. Der im Verlag Manz erschienene Kommentar bietet eine umfassende Aufarbeitung der Materie eingebettet in das allgemeine Arbeitsrecht.
Weiters sind Titel zu den erweiterten Rechten des Beschuldigten in Vorverfahren und ein Kommentar zum Strafgesetzbuch erschienen.
Personalrecht der Universitäten
Der laut Verlag erste Kommentar zum neuen Kollektivvertrag
Dieser neue Kommentar umfasst:
- eine umfassende rechtsdogmatische Aufarbeitung der Materie
- eingebettet in das allgemeine Arbeitsrecht
- mit sämtlichen erforderlichen Bezügen zu den teilweise weiter geltenden Vorschriften des Beamten- bzw Vertragsbedienstetenrechts
Die Autoren waren an der Entstehung des Kollektivvertrags beteiligt und sind auch in dessen Implementierung an den Universitäten eingebunden. Viele der im Kommentar behandelten Fragen stammen daher unmittelbar aus Rechtspraxis und Personalmanagement an den Universitäten.
Link: Verlag Manz
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Die Stellung des Beschuldigten und seines Verteidigers im reformierten Vorverfahren
Zu den bedeutendsten Neuerungen des mit 1.1.2008 in Kraft getretenen neuen Vorverfahrens gehören unter anderem erweiterte Rechte des Beschuldigten, so das Recht, sich vor seiner Vernehmung mit einem Verteidiger zu beraten und diesen auch der Vernehmung beizuziehen, sowie das Recht, bereits von Anbeginn des Verfahrens Akteneinsicht zu nehmen.
Diese erweiterten Rechte sind jedoch ebenso umfassenden Beschränkungsmöglichkeiten unterworfen, die kritisch zu hinterfragen sind, da ihre praktische Handhabung über die Effizienz der neuen Beschuldigtenrechte entscheidet.
Das vorliegende Werk bietet eine ausführliche Analyse der entsprechenden Regelungen des StPRefG und gibt einen anschaulichen Überblick des Reformprozesses, wobei auch die Hintergründe der nunmehr geltenden gesetzlichen Bestimmungen beleuchtet werden.
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Wiener Kommentar zum Strafgesetzbuch
1. – 73. Lfg (inkl Austauschhefte der 5. und 8. Lfg.)
Mehr als 4000 Seiten StGB und Nebengesetze mit neuester Judikatur und Lehre.
Folgende Bestimmungen des WK-StGB werden aktualisiert ausgegeben:
- §§ 50-56 von Jerabek/Schroll/Ratz,
- §§ 68-74 von Jerabek/Kathrein/Reindl-Krauskopf/Schroll.
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