Oberkochen. Die deutsche Wirtschaftskanzlei Hengeler Mueller hat die Carl Zeiss AG bei der Umstrukturierung eines 586 Millionen Euro großen Finanzierungspakets beraten.
Das weltbekannte Optik-/Feinmechanik-Industrieunternehmen Carl Zeiss erhält im Rahmen des Maßnahmenpakets unter anderem eine Neufestsetzung der Finanzierungskonditionen, verschiedene Maßnahmen zur Stärkung des Eigenkapitals sowie auch Sanierungsbeiträge der Banken.
Das Maßnahmenpaket beinhaltet laut Hengeler Mueller ferner den umfangreichen Erwerb von Darlehensforderungen zu einem Abschlag auf den Nennbetrag (debt buy back).
Im Zuge der finanziellen Restrukturierung wird die Carl Zeiss Vision-Gruppe, die als Joint Venture mit dem Finanzinvestor EQT geführt wird, in die Carl Zeiss-Gruppe integriert.
Hengeler Mueller hat die Carl Zeiss AG in Bezug auf die finanzielle Restrukturierung sowie das Joint Venture mit EQT beraten.
Die Verantwortlichen
Tätig waren die Sozien Dr. Daniel Weiß (Finanzierung, Restrukturierung) und Dr. Georg Seyfarth (Gesellschaftsrecht, beide Federführung) sowie Dr. Thorsten Mäger (Kartellrecht), Counsel Dr. Iris Paetzke (Gesellschaftsrecht) und die Associates Karl Thomas Koenen, Dr. Maurice Séché, Dr. Dirk Busch, Dr. Hendrik Reffken, Patrick H. Wilkening sowie Mikolaj Pogorzelski.
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