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Recht

Schönherr berät Siemens beim Verkauf der Innovest an Macquarie

Ursula Rath ©Schönherr

Wien. Die zentraleuropäische Rechtsanwaltskanzlei Schönherr hat Siemens beim Verkauf der Innovest Kapitalanlage AG an die australische Macquarie Funds Group beraten.

Die Innovest ist ein österreichischer Spezialist für institutionelles Asset Management mit Kunden vorwiegend in Österreich und Deutschland. Die Australier wollen sie zu ihrer neuen Drehscheibe für Zentral- und Osteuropa ausbauen.

Innovest verwaltet ein Vermögen in Höhe von insgesamt rund 3,5 Milliarden Euro und ist insbesondere auf individuelle Anlage- und Risikomanagementlösungen für langfristige Investoren wie beispielsweise Pensionskassen spezialisiert, heißt es in einer Aussendung von Schönherr.

Auch nach dem Verkauf bleiben die Pensionskasse von Siemens sowie deren Tochtergesellschaften der Innovest als wichtige Kunden erhalten.

„Während die M&A-Aktivitäten im Finanzdienstleistungsbereich nach wie vor eher verhalten scheinen, konnten wir in den letzten Monaten insgesamt einen deutlichen Anstieg mittelgroßer M&A-Transaktionen beobachten. Von strategischen Überlegungen getriebene Deals wie dieser lassen uns die Zukunft des Marktes recht positiv bewerten“, so Schönherr-Partnerin Ursula Rath.

Kern der Macquarie-Strategie für CEE

Mit dem Kauf durch Macquarie wird die Innovest Teil eines internationalen Top 40-Fondsmanagers, der 1700 Mitarbeiter in 19 Ländern beschäftigt und weltweit ein Vermögen von 229 Milliarden Euro verwaltet. Die Akquisition ist Teil von Macquaries Strategie hin zu einer globalen Asset Management-Gesellschaft. Innovest soll dabei zur neuen Mitteleuropa-Zentrale werden.

Das Schönherr-Team unter der Leitung von Ursula Rath bestand außerdem aus Partner Peter Feyl sowie Associate Roswitha Wutschl. Die Macquarie Group wurde von Thomas Schirmer, Rainer Kaspar und Michael Binder von Binder Grösswang Rechtsanwälte GmbH beraten.

Link: Schönherr

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