Moskau/Wien. Österreichs Finanzmarktaufsichtsbehörde (FMA) und die Oesterreichische Nationalbank (OeNB) haben mit der russischen Zentralbank ein „Memorandum of Understanding“ zur Zusammenarbeit in der Bankenaufsicht abgeschlossen.
Das Memorandum vereinfacht die grenzüberschreitende Kooperation mit Russland durch Präzisierung der gesetzlichen Bestimmungen für die Anwendung in der Aufsichtspraxis, heißt es.
Wichtig sei die bessere Zusammenarbeit wegen der „beachtlichen Aktivitäten österreichischer Banken (Raiffeisen Gruppe, Unicredit/Bank Austria Gruppe) in Russland und russischer Banken in Österreich (VTB)“, heißt es in einer gemeinsamen Aussendung von FMA und OeNB.
Verwiesen wird darin auch auf die Bedeutung Russlands für das Weltfinanzsystem und die Rolle der FMA sowie der OeNB in der Gruppenaufsicht von Bankkonzernen.
Mit diesem Memorandum of Understanding verstärken FMA und OeNB die Intensivierung ihrer Kooperation mit Schwesterbehörden und Zentralbanken in Zentral-, Ost- und Südosteuropa, heißt es.
Link: FMA