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Personalia, Recht

Schönherr nimmt erstmals Anwälte außerhalb der Wiener Zentrale in die Partnerschaft auf

Martin Kubanek, Christoph Lindinger, Martin Nedelka © Schönherr

Belgrad/Bukarest/Prag/Wien. Die Wirtschaftskanzlei Schönherr holt Partner aus Zentraleuropa ins Boot: Erstmals werden Anwälte außerhalb der Hauptniederlassung in Wien in die Partnerschaft aufgenommen.

Die fünf Neuen aus Belgrad, Bukarest und Prag stellen zusammen mehr als ein Fünftel der Partnerschaft, so Schönherr in einer Aussendung.

„Es war uns schon immer wichtig, dass alle Mitarbeiter am internationalen Erfolg der Kanzlei teilhaben. Mit der Öffnung der Partnerschaft für Anwälte aus allen unseren Büros setzen wir diesen Weg konsequent fort. Der Erfolg der vergangenen Jahre sowie das kontinuierliche Wachstum werden es uns auch künftig erlauben, Partner aus all unseren Büros, einschließlich Wien, aufzunehmen“, so Schönherr-Managing Partner Christoph Lindinger.

Die beiden Partner der Prager Schönherr-Niederlassung, Martin Kubánek und Martin Nedelka treten der Partnerschaft bereits rückwirkend mit Februar 2010 bei. Slaven Moravcevic und Matija Vojnovic aus Belgrad sowie Sebastian Gutiu aus Bukarest folgen ihnen per Februar 2011.

„Alle fünf sind erfahrene Rechtsexperten, die nicht nur zur lokalen Anwalts-Elite zählen, sondern die über ihre jeweiligen Landesgrenzen hinaus im gesamten zentral- europäischen Raum anerkannt sind. Wir heißen Sie in unserer Partnerschaft sehr herzlich willkommen“, so Lindinger.

Seit Mitte der 1990er-Jahre ist Schönherr Vorreiter bei der Expansion nach Zentraleuropa, heißt es. Zuletzt wurde eine Kooperation mit der Istanbuler Anwaltskanzlei Türkoglu & Celepçi bekannt gegeben. Mit der Aufnahme von tschechischen, rumänischen und serbischen Anwälten in die Partnerschaft spiegle sich diese starke zentraleuropäische Orientierung nun auch in der Eigentümerstruktur wider.

Die neuen Partner

Martin Kubánek (48), Partner des Prager Schönherr-Büros, ist Experte im Immobilienrecht mit Schwerpunkt auf gesellschaftsrechtliche Fragen bei Transaktionsgeschäften.

Martin Nedelka (41), Partner des Prager Schönherr-Büros, ist auf Wettbewerbs- und Vergaberecht sowie regulatorische Rechtsfragen spezialisiert. Er berät Mandanten bei allen Aspekten des tschechischen, slowakischen und europäischen Wettbewerbsrechts insbesondere bei Fusionskontrollverfahren, Untersuchungen mutmaßlicher Kartellbildungen sowie bei Fragen des Missbrauchs einer marktbeherrschenden Stellung.

Slaven Moravcevic (37), Partner beim Belgrader Schönherr-Büro Moravcevic Vojnovic Zdravkovic oad, ist auf die Rechtsgebiete Mergers & Acquisitions (M&A), Versicherungen, Immobilien, Capital Markets, Telekommunikation und Energie spezialisiert. Er betreut vor allem internationale Investoren in Serbien und Montenegro und war führender Rechtsberater bei einigen der größten und schwierigsten Transaktionen am Markt, heißt es.

Matija Vojnovic (34), ebenfalls Partner beim Belgrader Schönherr-Büro, legt seinen fachlichen Schwerpunkt auf Mergers & Acquisitions (M&A), Finanz- und Wettbewerbsrecht. Dabei berät er internationale Unternehmen bei ihrem Markteintritt und leitet das Gesellschaftsrechtsteam.

Sebastian Gutiu (34), ist Managing Partner des Schönherr-Büros in Bukarest und Leiter des lokalen Immobilienrechtsteams. Seit 2001 bei Schönherr Bukarest tätig, baute er unter anderem die dortige Streitschlichtungsstelle auf.

Link: Schönherr

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