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Recht

DLA Piper berät StarragHeckert bei der Übernahme von A-Tec-Tochter Dörries Scharmann

Christoph Mager © DLA Piper

Wien. Die DLA Piper Büros in Wien und Frankfurt haben den Schweizer Konzern StarragHeckert Holding AG bei der Akquisition der Dörries Scharmann Gruppe beraten, einer deutschen Tochter des insolventen österreichischen Konzerns A-TEC Industries.

Der Kaufpreis beträgt 70 Millionen Euro. Bei der Transaktion hat die Starrag-Heckert Gruppe alle Geschäftsanteile der Dörries Scharmann Technologie GmbH erworben.

Der Kaufpreis wurde durch eigene Mittel und einen Überbrückungskredit des Mehrheitsaktionärs der StarragHeckert Holding AG, dem Schweizer Geschäftsmann Walter Fust, in Höhe von 50 Millionen Euro finanziert, heißt es in einer Aussendung der Kanzlei. Der Überbrückungskredit soll durch eine Kapitalerhöhung abgelöst werden.

Die Transaktion stand unter der Gesamtleitung des Frankfurter DLA Piper Büros, das österreichische Team wurde von Christoph Mager (35), Partner bei DLA Piper in Wien, geleitet. Mager dazu: „Die Transaktion ist ein Beispiel für die zielgerichtete Umsetzung einer von unserem Team und dem Mandanten sowie den Banken und dem Insolvenzgericht erarbeiteten Strategie, die jenseits der üblichen Unternehmenskäufe anzusiedeln ist.“

Maschinenbau-Spezialisten

Die Dörries Scharmann Technologie GmbH befand sich ursprünglich im vorläufigen Insolvenzverfahren. Der Kauf erfolgte kurz nach Aufhebung der angeordneten Sicherungsmaßnahmen durch das Amtsgericht Mönchengladbach. Die an der Schweizer Börse gelistete StarragHeckert Holding AG bietet mit 700 Mitarbeitern und Werken in Deutschland und der Schweiz ein umfassendes Angebot an Präzisionsfräsmaschinen sowie ein umfangreiches Sortiment an Spezialwerkzeug und beliefert damit weltweit Kunden in der Luftfahrt, Energieerzeugung, im Transportwesen und Präzisionsmaschinenbau

Die Dörries Scharmann Gruppe spezialisiert sich auf die Produktion von Werkzeugmaschinen der Marken Dörries, Droop + Rein, Ecospeed, Scharmann und Berthiez zum Bohren, Drehen, Fräsen und Schleifen von mittleren und großen Werkstücken. Die Gruppe erwirtschaftete 2010 mit rund 790 Mitarbeitern einen Umsatz von rund 130 Millionen Euro.

Die Teams

Zum DLA Piper Team gehörten neben den Wiener Juristen Partner Dr. Christoph Mager (M&A) und Rechtsanwältin Dr. Johanna Hoeltl (M&A) unter anderem auch die Frankfurter Partner Dr. Christoph Papenheim (Federführung, M&A) und Dr. Frank Schwem (Finanzierung) an.

Link: DLA Piper

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