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Recht

Internationales Rechtsinformatik Symposion IRIS über Facebook in Firmen, Festplattenabgabe und mehr

© Universität Salzburg

Salzburg. Von 24. bis 26. Februar 2011 findet in an der Rechtswissenschaftlichen Fakultät der Universität Salzburg zum 14. Mal das Internationale Rechtsinformatik Symposion IRIS statt.

IRIS hat sich als die größte und bedeutendste wissenschaftliche Tagung in Mitteleuropa auf dem Gebiet der Rechtsinformatik etabliert, so die Veranstalter. Die Tagung 2011 steht unter dem Generalthema „Europäische Projektkultur als Beitrag zur Rationalisierung des Rechts“.

Der Schwerpunkt der Tagung, bei der die Universitäten Salzburg und Wien zusammenarbeiten. liegt im Informationsaustausch der führenden österreichischen und internationalen Rechtsinformatiker, heißt es in einer Aussendung. Diskutiert wird über rechtsdogmatische, technische, wirtschaftliche, soziale und philosophische Fragestellungen des Rechts in der Wissensgesellschaft.

Zu den behandelten Themen gehören:

  • „1000 Mitarbeiter = 1000 Pressesprecher – wenn Mitarbeiter in sozialen Netzen aktiv werden“, Heidi Schuster, Max Planck Gesellschaft, Referentin für Datenschutz und IT-Sicherheit
  • „Der ‚gerechte Ausgleich‘ im europäischen Copyright-System“, Elisabeth Staudegger, Karl-Franzens-Universität Graz, Institut für Rechtsphilosophie, Rechtssoziologie und Rechtsinformatik. Bei diesem Vortrag geht es um die gerade diskutierte Urheberrechtsabgabe auf Festplatten, die etwa in Deutschland noch nicht eingehoben wird.
  • „Offene Daten und Informationen im Politikzyklus. Voraussetzungen, Risiken und Umsetzungspotentiale von Open Government und Open Data in europäischer Perspektive“, Peter Parycek, Donau-Universität Krems, Zentrumsleiter – Zentrum für E-Government.

Link: IRIS (Programm und Anmeldung zu IRIS 2011)

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