
Wien. Das Kartellrechtsteam von CHSH hat den Baukonzern Strabag im Zusammenschlussverfahren vor der EU-Kommission im Rahmen der Gründung eines Gemeinschaftsunternehmens mit dem börsenotierten internationalen Energie- und Umweltkonzern GDF Suez beraten.
Die notwendige Zusammenschluss-Genehmigung der EU-Kommission konnte „in kürzester Zeit erlangt werden“, so die Kanzlei.
Konkret beriet CHSH die Strabag bei einem Gemeinschaftsunternehmen mit EW4E, einer Gesellschaft des GDF Suez-Konzerns. Das Gemeinschaftsunternehmen Biomasseverwertung Großwilfersdorf errichtet in der Steiermark eine Anlage für die thermische Verwertung von Klärschlamm.
Das ökologische Vorzeigeprojekt wird im Jahr 2012 in Betrieb gehen und hat eine Kapazität von 24.000 Tonnen Klärschlamm pro Jahr, das entspricht dem Aufkommen von ca. 300.000 Einwohnern.
Neben Bernhard Kofler-Senoner bestand das CHSH-Kartellrechtsteam aus Jürgen Edtbauer und Bernhard Seedoch.
Link: CHSH