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Bildung & Uni, Recht

Austrian Yearbook on International Arbitration erscheint in der 5. Auflage

Klausegger, Pitkowitz, Welser, Petsche, Power, Kremslehner © Vienna Arbitration Days

Wien. Soeben ist das neue „Austrian Yearbook on International Arbitration“ im Manz-Verlag erschienen.

Die 5. Ausgabe des jährlich erscheinenden Fachbuchs zu Aspekten internationaler Schiedsgerichtsbarkeit wurde im Rahmen der internationalen Konferenz „Vienna Arbitration Days“ erstmals der Öffentlichkeit präsentiert.

Das Yearbook behandelt zahlreiche aktuelle Themen, die für internationale Schiedsverfahren von Bedeutung sind. Gleich drei Beiträge widmen sich unfairem Verhalten in Schiedsverfahren, einem Phänomen, das unter der Bezeichnung „Guerilla Tactics“ auch bei den letzten „Vienna Arbitration Days“ heftig diskutiert wurde. Beiträge aus der Schweiz, Dubai, Russland, Singapur und Ungarn nehmen Aspekte des Schiedsverfahrensrechts in diesen Staaten unter die Lupe.

Andere Autoren wiederum beschäftigen sich mit der Vertraulichkeit und der Finanzierung von Schiedsverfahren sowie mit Fragen des Beweisverfahrens und der Vollstreckung von Schiedssprüchen, heißt es in einer Aussendung. Auch Fragen, die sich in Schiedsverfahren in Zusammenhang mit M&A-Transaktionen und mit Investitionsschutzabkommen ergeben, werden im Yearbook analysiert.

Bisher haben 100 Experten aus 17 Staaten mit Artikeln zum internationalen Erfolg dieser praxisorientierten Schiedsrechtspublikation beigetragen. Als Herausgeber des Jahrbuchs fungieren Schiedsrechtsexperten und Partner von acht renommierten österreichischen Wirtschaftskanzleien:

  • Christian Klausegger (Binder Grösswang)
  • Peter Klein (Petsch Frosch Klein Arturo)
  • Florian Kremslehner (Dorda Brugger Jordis)
  • Alexander Petsche (Baker & McKenzie · Diwok Hermann Petsche)
  • Nikolaus Pitkowitz (Graf & Pitkowitz)
  • Jenny Power (Freshfields Bruckhaus Deringer)
  • Irene Welser (CHSH)
  • Gerold Zeiler (Schönherr)

Die „Vienna Arbitration Days“ fanden heuer am 4. und 5. März 2011 in der Akademie der Wissenschaften in Wien statt. Mehr als 220 Personen aus 30 Ländern diskutierten über brisante Themen wie „Witness and Expert Evidence in Arbitration: Efficiency vs. Ethics“ oder „Arbitration Rules on the Move“.

Juristenball als Abschluss

Den Abschluss der Konferenz bildete wie schon in den Jahren zuvor der Juristenball in der Wiener Hofburg. Die „Vienna Arbitration Days“ finden seit 2008 jährlich statt und sind als führende österreichische Konferenz für internationales Schiedsrecht bekannt.

Link: Manz

Link: Vienna Arbitration Days

 

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