
Wien. Die Rechtsanwaltskanzlei bpv Hügel beriet die Immofinanz Group bei ihrer erfolgreichen Refinanzierung von Wandelschuldverschreibungen.
Die Kapitalmarkttransaktion umfasste unter anderem auch ein Aktienrückkaufsprogramm im Ausmaß von rund 150 Mio. Euro. Nach der Immofinanz/Immoeast-Fusion im letzten Jahr war es ein weiteres Mandat von bpv Hügel für die Immofinanz.
Weiters gehörte dazu laut Aussendung die Emission einer innovativ strukturierten Wandelschuldverschreibung im Gesamtnominale von EUR 515 Mio. unter Verwendung eigener Aktien, sowie der Rückkauf von Wandelschuldverschreibungen im Volumen von EUR 465 Mio. (Fixed Price Tender).
Mit dem gleichzeitigen Settlement der Emission der neuen Immofinanz-Wandelschuldverschreibung und des Rückkaufs von Wandelschuldverschreibungen wurde diese Woche die Transaktion erfolgreich abgeschlossen.
Das Kapitalmarktrechtsteam von bpv Hügel Rechtsanwälte (Bernhard Umfahrer, Gerald Schachner und Stefanie Bonner) unter der Leitung von Hanns F. Hügel (Senior Partner) und Projektleitung durch Christoph Nauer (Partner) hat die Emission und den Rückkauf aktien- sowie kapitalmarktrechtlich strukturiert und abgewickelt. Der Rückkauf von Wandelschuldverschreibungen, die Neuemission und auch das Aktienrückkaufsprogramm wurden teilweise parallel durchgeführt.
Eigene Aktien im Mix
Für die neue Wandelschuldverschreibung entwickelte das Kapitalmarktrechtsteam von bpv Hügel eine innovative Emissionsstruktur gestützt auf eigene Aktien zur Unterlegung von Wandlungsrechten, heißt es. „Für die komplexe Transaktion wurde das Know-How von bpv Hügel im Gesellschaftsrecht mit der kapitalmarktrechtlichen Expertise erfolgreich kombiniert“ freut sich Senior Partner Hanns F. Hügel.
Als Joint Lead Manager sowie Dealer Manager waren Credit Suisse, Deutsche Bank und UniCredit Bank Austria beteiligt sowie Semper Constantia Privatbank AG als Co-Manager. Die Bankenseite wurde von Linklaters und Weber Maxl & Partner Rechtsanwälte beraten.
Link: bpv Hügel