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Wolf Theiss berät paysafecard.com bei Zahlungsdienste-Konzession in Österreich

Richard Wolf ©Wolf Theiss

Wien. Wolf Theiss hat die paysafecard.com Wertkarten Vertriebs GmbH, einen führenden Anbieter von Prepaid-Zahlungslösungen, bei der Erlangung der bisher ersten und einzigen österreichischen Zahlungsdienste-Konzession beraten.

Das österreichische Zahlungsdienstegesetz (ZaDiG) ermöglicht Nichtbanken, auf Basis einer Konzession Zahlungsdienstleistungen zu erbringen.

Die Richtlinie über Zahlungsdienste im Binnenmarkt (Payment Service Directive, PSD) wurde in Österreich am 1. November 2009 umgesetzt. Ziel der PSD ist es, im Europäischen Wirtschaftsraum einheitliche Rahmenbedingungen für den Zahlungsverkehr zu schaffen und den Markt für eine breitere Gruppe von Zahlungsdienstleistungsunternehmen zu öffnen. Zahlungsdienste-Konzessionen werden in Österreich von der Finanzmarktaufsicht (FMA) vergeben.

Die paysafecard.com Wertkarten Vertriebs GmbH, eine österreichische Tochter der paysafecard.com Wertkarten AG, hat Wolf Theiss mit der Beratung zur Erlangung einer österreichischen Zahlungsdienste-Konzession beauftragt. Das Projekt wurde von Partner Richard Wolf und Senior Associate Andrea Gritsch betreut. Wolf Theiss begleitete die paysafecard.com Wertkarten Vertriebs GmbH während des gesamten, komplexen Konzessionsprozesses und erreichte die Erteilung der bisher ersten und einzigen Zahlungsdienste-Konzession, heißt es in einer Aussendung von Wolf Theiss.

„Ein Meilenstein“

Michael Müller, Geschäftsführer paysafecard.com Wertkarten Vertriebs GmbH: „Dank der Implementierung der PSD in Österreich profitieren nun nicht nur wir als führender Anbieter alternativer Online-Zahlungsmittel, sondern auch unsere Kunden von den neuen Rahmenbedingungen. Die Zahlungsdienste-Lizenzierung stellt für unser Unternehmen einen wesentlichen Meilenstein dar.“

Wolf Theiss Partner Richard Wolf ergänzt: „Aufgrund des neuen Gesetzes stellte dieser Antrag für beide Seiten – sowohl Antragstellerin als auch FMA – ein Novum mit legistischen Hürden dar, die es zu überwinden galt. Wir arbeiteten in diesem Prozess sehr eng mit der Antragstellerin zusammen und konnten die FMA in allen Punkten überzeugen. Wir freuen uns sehr, dass unserer Mandantin damit die erste Zahlungsdienste-Konzession in Österreich erteilt wurde.“

Link: Wolf Theiss

 

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