Wien. Geschäfte in anglo-amerikanischen Ländern brauchen Vorarbeit, meint Franz J. Heidinger, Rechtsanwalt und Partner der Kanzlei Alix Frank: „Man sollte sich über die rechtlichen Usancen eingehend informieren, um vor unliebsamen Überraschungen – die vor allem sehr kostspielig werden können – gefeit zu sein.“
Sein neues Buch soll diesem Bedürfnis abhelfen. Es ist sowohl für Rechtsprofis wie für Unternehmer gedacht.
Wichtig sei es nicht zuletzt, im geschäftlichen Verkehr seine Rechtsposition in englischer Sprache so ausdrücken zu können, bzw. das Fachenglisch so gut zu verstehen, dass „eine Missinterpretation möglichst ausgeschlossen werden kann“, warnt Heidinger. Er ist Spezialist der anglo-amerikanischen Rechtssprache und Kenner des US-amerikanischen Rechtssystems. Deshalb hat Heidinger, nach seinem vor 20 Jahren erschienenen Buch über die „Angloamerikanische Rechtssprache“ ein weiteres Buch mit neuen Themen herausgegeben.
Aus der Praxis
„Nach 20 Jahren Berufspraxis haben wir den neuen Anforderungen der Nutzer Rechnung getragen. Jedes Fachgebiet wurde präsentiert durch einen einführenden Beitrag aus England, den USA und aus Österreich, in welchem das jeweilige Rechtsgebiet im Überblick und in entsprechender englischer Fachsprache präsentiert wird“, erklärt Heidinger. Der Leser habe damit Einblick, wie das jeweilige Rechtsgebiet in England, den USA und in Österreich funktioniert.
Auch das jeweilige österreichische Rechtsgebiet wurde in anglo-amerikanischer Sprache verfasst. So könne man die Systematik des jeweiligen österreichischen Fachgebietes auch auf internationaler Ebene professionell beschreiben.
„Mit diesem Buch wollen wir nicht nur Praktiker in Anwaltskanzleien und Studenten, sondern auch Unternehmer ansprechen die international tätig sind“, ergänzt Heidinger. „Angloamerikanische Rechtssprache, Band 2“ ist im Lexis-Nexis ARD Orac Verlag erschienen.
Link: Alix Frank