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Recht

Standards zur Vorbeugung gegen Wirtschaftskriminalität: Österreich marschiert mit ÖNORM S 2430 auf

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Wien. Sicherheitsrisiken, verstärkter internationaler Wettbewerb und die daraus resultierenden Auswirkungen auf Organisationen stellen zunehmend komplexere Herausforderungen dar.

Doch Unternehmen können mittels geeigneter Managementkonzepte für mehr Sicherheit sorgen, heißt es in einer Aussendung des Austrian Standards Institute (ASI): Die ÖNORM S 2430 legt Anforderungen für das Corporate Intelligence Verfahren fest.

Mit dem Ansteigen von Wirtschaftskriminalität gewinnt der Schutz von materiellen und immateriellen Werten durch ein „Corporate Security Management“ für Unternehmen und Organisationen zunehmend an Bedeutung. Hier sei es besonders wichtig, planmäßig vorzugehen, so das ASI.

Dazu beschreibt die neue ÖNORM S 2430 die Anforderungen für die Entwicklung von geeigneten Sicherheits-Managementkonzepten. Sie ist für die Beschaffung und die Verarbeitung von Informationen anzuwenden, die die Grundlage für taktische und strategische Entscheidungen der obersten Unternehmensleitung bilden.

Intelligenz & Wachsamkeit

Corporate Intelligence ist ein Instrument, um einer Organisation bzw. deren Entscheidungsträgern die erforderlichen, bereits analysierten Informationen bereitzustellen. Sie kann aktiv und reaktiv angewendet werden. Die aktive Anwendung bedeutet, Informationen ohne konkreten Anlass zu beschaffen und zu analysieren. Hingegen liegt bei einem reaktiven Einsatz bereits ein konkreter Anlass vor, heißt es.

Link: Austrian Standards Institute

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