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Bildung & Uni, Recht

DLA Piper und HVK präsentieren Praxiskommentar zum Börsegesetz über den Dächern Wiens

F. Jurkowirsch, C. Temmel, W. Gatterbauer © DLA Piper / Tania Marcadella

Wien. Die weltgrößte Wirtschaftskanzlei DLA Piper lud gemeinsam mit dem Verlag LexisNexis und der Sozietät Herbst Vavrovsky Kinsky (HVK) in den Wiener Media Tower zur Party über den Dächern der Stadt. Anlass war die Präsentation des neuen Buches „Praxiskommentar Börsegesetz“.

Herausgeber, Autor und Kapitalmarktexperte Christian Temmel schilderte den jahrelangen Entstehungsprozess des Werks, das nach den Angaben das erste seiner Art ist. Insgesamt haben 17 Autoren mitgewirkt.

Temmel eröffnete den Abend mit einigen Anekdoten zur Entstehung des Buches; er ist Partner bei DLA Piper Weiss-Tessbach und leitet das Capital Markets Team der Sozietät. „Das nun veröffentlichte Buch ist der erste umfassende Kommentar zum Börsegesetz und bietet Antworten auf praxisnahe Fragen des Finanzmarktrechts“, sagte Temmel. Walther Gatterbauer, Geschäftsführer bei LexisNexis, unterstrich die Alleinstellung des Kommentars ebenso wie den aufwändigen Entstehungsprozess.

Im Anschluss sprach Franz Jurkowitsch, Generaldirektor der Warimpex Finanz- und Beteiligungs Aktiengesellschaft, als Key Note Speaker über die besondere Relevanz des Kapitalmarkts und Impulse, die man dem Kapitalmarkt insbesondere in Österreich geben könnte. Jurkowitsch sparte dabei durchaus nicht mit Kritik: „Der beste Praxiskommentar wird nicht helfen, wenn die Wiener Börse austrocknet“, gab er Befürchtungen, dass die Wiener Börse den Anschluss an regere Konkurrenten wie etwa die Börse Warschau verlieren könnte, Ausdruck.

In Kreisen der anwesenden Rechtsprofis wurde freilich auch auf die aktive Handelstätigkeit in Wien in Sachen Zweitnotierungen usw. verwiesen: Die Wiener Börse sei durchaus weiterhin ein attraktives Pflaster.

Gut besuchter Event

Die Veranstalter freuten sich über rund 100 Gäste, darunter zahlreiche Börse-Experten und interessierte Wirtschaftsfachleute aus führenden österreichischen und internationalen Banken und Unternehmen sowie Behörden: etwa der UniCredit Group, der Volksbanken AG, dem Raiffeisen Konzern, der A. Porr AG, der UNIQA, der s Immo AG sowie der Finanzmarktaufsichtsbehörde, der Nationalbank oder dem UVS Wien.

DLA Piper selbst ist nach eigenen Angaben die weltweit größte Anwaltskanzlei. Mit über 4.200 Anwälten an 76 Standorten in 30 Ländern in Europa, Asien, Australien, dem Nahen Osten und den USA bietet man ein umfassendes Rechtsberatungsangebot. In Österreich ist die Kanzlei durch DLA Piper Weiss-Tessbach mit einem Büro in Wien und 150 Mitarbeitern (etwa 70 Juristen) vertreten.

Link: DLA Piper

Link: Herbst Vavrovsky Kinsky

 

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