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Personalia, Recht

Neuer Türkei-Desk im Rahmen der „Best Friends“-Allianz bei Dorda Brugger Jordis

Stefan Artner, Stephan Polster © Dorda Brugger Jordis

Wien/Istanbul. Dorda Brugger Jordis Rechtsanwälte haben ihr Best Friends-Netzwerk in der CEE-Region auf die Türkei erweitert: Zum Auftakt gab es ein Seminar, bei dem die Leiter des neuen Türkei-Desk, Stefan Artner und Stephan Polster, gemeinsam mit Anwälten der Kanzlei Paksoy aus Istanbul rechtliche Grundlagen für Investitionen in der Türkei präsentierten.

So ist etwa eine Firma in einer Woche errichtet, sagen die Experten.

Bei einem türkischem Buffet wurden viele Fragen beantwortet, heißt es. „Sehr wichtig bei Geschäften in der Türkei sind der persönliche Kontakt und die Pflege von Beziehungen“, sagt Artner. Polster: „Gerade auch die großen Unternehmenskonglomerate sind Familienunternehmen, wie z.B. die Sabanci-Gruppe, mit der der österreichische Energieversorger Verbund ein strategisches Joint Venture eingegangen ist.“

Ein Wachstumsmarkt

Die Türkei gilt weltweit als eine der wichtigsten Wachstumsmärkte und ist auf Grund ihrer Lage gerade für Länder der EU ein wesentlicher Handelspartner, heißt es in einer Aussendung der Kanzlei.

Die Türkei liegt derzeit auf Position fünfzehn der wichtigsten Länder für Direktinvestitionen aus dem Ausland. Und Österreich nimmt auf Grund der jüngsten Investitionen im Jahr 2010 sogar Platz 1 der ausländischen Investoren die Türkei ein. Das Investmentklima in der Türkei ist sehr investorenfreundlich – eine Gesellschaft ist in durchschnittlich sechs Tagen errichtet, bis zum Start eines Unternehmens braucht es laut OECD im Schnitt 13 Tage. Im Vergleich dazu bedarf es in Österreich rund 90 Tage. Dies erkläre unter anderem auch das sehr hohe BIP-Wachstum der Türkei von 8,2 % im Jahr 2010, heißt es.

Link: Dorda Brugger Jordis

 

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