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Recht

Baker & McKenzie berät Bankenkonsortium beim „Re-IPO“ von Lenzing

Philipp Spatz © Baker McKenzie

Wien/Frankfurt. Die internationale Wirtschaftskanzlei Baker & McKenzie beriet unter der Leitung von Nikloaus Reinhuber (Frankfurt) sowie Philipp Spatz und Eva-Maria Ségur-Cabanac (beide Wien) die Emissionsbanken bei dem „Re-IPO“ der Lenzing AG zu allen Fragen des österreichischen und des U.S. Rechts.

Lenzing ist österreichischer Weltmarktführer für Cellulosefasern; die Transaktion hat ein Volumen von 619 Millionen Euro. 

Dem Bankenkonsortium gehörten Morgan Stanley, Deutsche Bank und UniCredit Bank Austria als Joint Bookrunner sowie Raiffeisen Centrobank und Raiffeisen Landesbank Oberösterreich als Co-Lead Manager an.

Trotz des aktuell schwierigen Marktumfeldes konnte die Transaktion mit großem Erfolg abgeschlossen werden, wie es in einer Aussendung der Kanzlei heißt. 825.000 neue Aktien aus einer Bezugsrechts-Kapitalerhöhung der Lenzing AG sowie 5,9 Millionen bestehende Aktien (einschließlich Mehrzuteilungsoption) aus dem Bestand der B & C Gruppe wurden bei Investoren im Rahmen eines öffentlichen Angebots in Österreich sowie einer internationalen Privatplatzierung (einschließlich in den USA gemäß Rule 144A) platziert.

E. Segur-Cabanac © Baker McKenzie

Die Teams

„Nach dem Listing von DO&CO in Istanbul sowie der Kapitalerhöhung und der Begebung einer Wandelanleihe durch Warimpex haben wir erstmals in Österreich maßgeblich an einer Transaktion jenseits der 500 Millionen Euro-Grenze mitgewirkt. Dem jungen Wiener Kapitalmarkteam ist es damit gelungen, in kurzer Zeit einen beachtlichen Track Record aufzubauen“, so Philipp Spatz aus dem Wiener Büro.

„Als eine der größten internationalen Anwaltssozietäten sind wir wie kaum eine andere Kanzlei in der Lage, aus einer Hand Beratung sowohl zu österreichischem als auch zu U.S. Recht anzubieten und globale Due Diligence-Prüfungen durchzuführen“, so Nikolaus Reinhuber, Corporate Co-Head für Deutschland und Österreich.

Weitere beteiligte Anwälte an der Transaktion: Adam Farlow (Partner, London), Manuel Lorenz (Partner, Frankfurt) und Christian Atzler (Associate, Frankfurt).

Baker & McKenzie wurde 1949 von Russell Baker und John McKenzie in Chicago gegründet; heute zählt man mit mehr als 3.750 Anwälten an 69 Standorten und einem weltweiten Umsatz von über zwei Milliarden US-Dollar im vergangenen Geschäftsjahr zu den größten Anwaltskanzleien der Welt. Das Wiener Büro Baker & McKenzie • Diwok Hermann Petsche hat rund 30 Juristen. In Deutschland ist Baker & McKenzie in Berlin, Düsseldorf, Frankfurt/Main und München mit über 200 Anwälten vertreten.

Link: Baker & McKenzie

Link: Baker & McKenzie • Diwok Hermann Petsche

 

 

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