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M&A, Recht

Wolf Theiss ist Österreich-Berater von Melrose beim Verkauf von Dynacast

Clemens Philipp Schindler, Christian Öhner © Wolf Theiss

Wien. Die Wirtschaftskanzlei Wolf Theiss hat die an der Londoner Börse gelistete Investmentgesellschaft Melrose PLC beim Verkauf von Dynacast beraten.

Dynacast, der weltweite Marktführer in der Produktion von Präzisions-Druckgussteilen, wurde an die Erwerbsgesellschaft KDI Holding Inc des Finanzinvestors Kenner & Company verkauft. Generell wächst das Transaktionsaufkommen, so Wolf Theiss.

KDI erwarb Dynacast zu einem vereinbarten Barkaufpreis von 590 Mio. US-Dollar (rund 416 Mio. Euro) und übernahm zusätzlich Netto-Pensionverbindlichkeiten in Höhe von 17,1 Mio. Dollar.

Das Closing der Transaktion erfolgte am 19. Juli 2011. Melrose hatte Dynacast im Jahr 2005 erworben und konnte den Wert des Unternehmens bis zum Verkauf von 197 Mio. britischen Pfund (rund 224 Mio. Euro) auf rund 370 Mio. Pfund steigern, heißt es in einer Aussendung von Wolf Theiss.

Dynacast ist in Österreich mit einer Niederlassung in Wiener Neustadt vertreten und produziert pro Jahr über 140 Mio. Druckgussteile für unterschiedliche Branchen und Einsatzgebiete wie beispielsweise Telekommunikation, Unterhaltungselektronik und Automobilindustrie.

Alle Fragen des österreichischen Rechts

Das Wolf Theiss-Team unter der Leitung der Partner Clemens Philipp Schindler und Christian Öhner betreute sämtliche Fragen des österreichischen Rechts im Zusammenhang mit dem Verkauf. Melrose wurde bei der gesamten Umsetzung der Transaktion in Österreich beraten, insbesondere bei der Erstellung und der Verhandlung der Vertragsdokumentation, der Vorbereitung der österreichischen Zielgesellschaft samt ihrer gesellschaftsrechtlichen Dokumentation sowie der rechtlichen und operativen Abwicklung des lokalen Signings und des Closings.

Clemens Philipp Schindler: „Eine Herausforderung war die Koordination des Deals auf lokaler und globaler Ebene, welche eine enge Abstimmung mit den ausländischen Kollegen erfordert hat.“ Christian Öhner ergänzt: „Wir freuen uns sehr, den österreichischen Teil dieser spannenden Transaktion für unseren Mandanten erfolgreich zum Abschluss gebracht zu haben.“

„Anstieg des Transaktionsaufkommens“

Neben den Partnern Clemens Philipp Schindler und Christian Öhner war Associate Miriam Nehajova maßgeblich an der Transaktion beteiligt.

Als Lead Counsel von Melrose fungierte die US-amerikanische Kanzlei Simpson Thacher unter der Federführung von Partner Adam Signy.

Schindler und Öhner verzeichnen einen starken Anstieg des Transaktionsaufkommens und beraten aktuell auch zahlreiche andere Private Equity Fonds, wie etwa Apax, H.I.G. Capital oder Triton, so Wolf Theiss. Mit der Beratung von Infineon AG beim Verkauf ihrer Mobilfunksparte an Intel könne man im Jahr 2011 auch im Industriebereich das erfolgreiche Closing einer Milliardentransaktion vorweisen.

Link: Wolf Theiss

 

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