Wien. Beim Verkauf der Volksbank International (VBI) an Sberbank of Russia haben M&A-Partner Christian Dorda und Jürgen Kittel von der Sozietät Dorda Brugger Jordis gemeinsam mit Barthélémy Courteault von der französischen Kanzlei Bredin Prat einen der scheidenden VBI-Aktionäre, Banque Populaire Caisse d’Epargne (BPCE), rechtlich betreut.
Andreas Zahradnik, Partner und Bankrechtsexperte von Dorda Brugger Jordis, beriet BPCE bei den bankaufsichtsrechtlichen Aspekten und Anwalt Bernhard Rieder bei gesellschaftsrechtlichen Aspekten der Transaktion.
Finanzberater der BPCE war die Deutsche Bank, so eine Aussendung von Dorda Brugger Jordis.
Die Verhandlungen zum Verkauf der VBI-Gruppe wurden am 8. September 2011 erfolgreich abgeschlossen und die Verträge unterzeichnet. Ein Closing ist – nach Erfüllung der aufschiebenden Bedingungen – bis Ende 2011 vorgesehen.
Bisher besaß die Österreichische Volksbanken-AG 51 % an der VBI, die französische Volksbankengruppe BPCE sowie die deutsche Bankengruppe DZ BANK AG und WGZ BANK AG waren mit jeweils 24,5 % beteiligt. Die Sberbank wird 100 % der VBI erwerben, die aus neun Instituten in acht CEE-Ländern (Slowakei, Tschechien, Ungarn, Slowenien, Kroatien, Bosnien-Herzegowina, Serbien und Ukraine) besteht. Die Volksbank Rumänien ist von der Transaktion ausgenommen.
Performance-abhängiger Preis
Der Kaufpreis beträgt bis zu 645 Mio. Euro, in Abhängigkeit von der Geschäftsentwicklung der VBI Gruppe (exkl VB Rumänien) im Geschäftsjahr 2011. Zusätzlich zum Kaufpreis wird die Sberbank die bisher bestehende Gesellschafter-Finanzierung von knapp 2,5 Mrd. Euro übernehmen.
Link: Dorda Brugger Jordis