Wien. Eine neue Initiative zur Entwicklung einer lebenszyklusorientierten Verfahrensweise bei Hochbau-Projekten ist gestartet: Die „IG Lebenszyklus Hochbau“. Vorgestellt wurde sie von der Österreichischen Gesellschaft für Nachhaltige Immobilienwirtschaft (ÖGNI), ATP Architekten und Ingenieure, M.O.O.CON, Heinrich & Mortinger, Delta und Heid Schiefer.
Der Österreichische Aktionsplan zur nachhaltigen öffentlichen Beschaffung (NAP) verlangt den Lebenszykluskosten-Ansatz seit Juli 2010.
Das Ziel der IG Lebenszyklus Hochbau sei, die Reibungsverluste bei Projekten im Hochbau (z.B. Wohnhäuser oder Bürogebäude) zu minimieren, die Qualität nachhaltig zu garantieren wie auch langfristige Kostensicherheit zu bieten, heißt es in einer Aussendung.
Mit dem von der Initiative entwickelten Abwicklungsmodell werde die Einhaltung der Vorgaben des NAP gewährleistet; es entspreche den Ansprüchen an
nachhaltige Projektentwicklung. Die IG Lebenszyklus Hochbau richte sich an alle am Bauprozess beteiligten Unternehmen, heißt es.
Link: IG Lebenszyklus
Link: Heid Schiefer Rechtsanwälte