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Recht

Notariatskammer lud zur Podiumsdiskussion: Wie werden Unternehmensübergaben gesichert?

Weinberger, Nowak, Hahn, Voithofer, Umfahrer © Österr. Notariatskammer

Wien. Den Generationenwechsel zu meistern – das ist eine Aufgabe, an der selbst über Jahrzehnte erfolgreiche Unternehmer häufig scheitern.

Die Österreichische Notariatskammer lud im Rahmen der 3. Europäischen KMU-Woche 2011 mit Unterstützung der Erste Bank Experten zur Podiumsdiskussion.

Thema war die Herausforderungen der Unternehmensnachfolge in kleinen und mittleren Unternehmen. „Jede gelungene Übergabe ist genauso wichtig wie eine erfolgreiche Gründung und trägt dazu bei, den Wirtschaftsstandort Österreich langfristig zu sichern“, so Ludwig Bittner, Präsident der Österreichischen Notariatskammer, in seiner Eröffnungsrede vor rund 60 Zuhörern.

Über 99 Prozent aller heimischen Betriebe zählen zu den Klein- und Mittebetrieben (KMU). Sie sind wichtige Arbeitgeber und treibende wirtschaftliche Kraft, heißt es in einer Aussendung. „Gerade deshalb ist es so wichtig, dass Unternehmer sich rechtzeitig um die Unternehmensnachfolge kümmern“, so Michael Umfahrer, Vorsitzender des Fachausschusses Unternehmensrecht der Notariatskammer.

Gemeinsam mit Christian Weinberger von der Europäischen Kommission, Martin Nowak von der Erste Bank sowie Peter Voithofer von der KMU Forschung Austria beleuchtete er unter Moderation von Nadja Hahn die rechtlichen, steuerlichen und wirtschaftlichen Rahmenbedingungen für die Übertragung von Unternehmen und diskutierte weitere Verbesserungsmöglichkeiten.

„Ein Fall für den Notar“

Faktum sei: Nach wie vor gelingt in vielen KMU der Generationswechsel nicht. Umfahrer: „Der größte Fehler ist, sich nicht rechtzeitig und professionell auf die Übertragung vorzubereiten. Unternehmensnachfolge ist Teamarbeit. Die österreichischen Notarinnen und Notare bieten sich als objektive und erfahrene Berater an.“

Link: Österr. Notariatskammer

 

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