Brüssel/Wien. Spätestens ab 1. Februar 2014 müssen sich Europas Bankkunden umstellen: dann werden europaweit die einheitlichen 22stelligen IBAN-Kontonummern verwendet.
Die neue IBAN löst damit künftig auch innerhalb Österreichs die bisher gebräuchliche kürzere Kontonummer und Bankleitzahl ab. Schon jetzt verfügen österreichische Kontoinhaber über eine IBAN, die üblicherweise aber nur bei Auslandsüberweisungen zum Einsatz kommt.
Auf die Umstellung haben sich jetzt EU-Parlament, EU-Ministerrat und EU-Kommission geeinigt; man erhofft sich in Europa von der IBAN hohe Kosteneinsparungen. Verbraucher können zur Erleichterung der Umstellung ihre alte kurze Kontonummer bis zum Februar 2016 im nationalen Zahlungsverkehr nutzen.
Link: EU-Kommission