
Wien. Die Problematik der Gewinnrealisierung, also der Bestimmung des Zeitpunkts, zu dem Umsatzerlöse aus Verkaufs-, Werks- oder Dienstleistungstransaktionen ausgewiesen werden können bzw. müssen, hat auch lange Zeit nach der gesetzlichen Etablierung des Realisationsprinzips nichts von ihrer Aktualität und Relevanz eingebüßt, heißt es im Linde Verlag.
Das im Verlag Linde neu erschiene Werk „Gewinnrealisierung – Wiener Bilanzrechtstage 2011“ beleuchte das Thema ausführlich in Theorie und Praxis.
Die Brisanz des Themas zeige sich sowohl in der Rechnungslegungspraxis, wo insbesondere die Gewinnrealisierung bei Leistungsbündeln (z.B. Mobilfunkverträgen) Zweifelsfragen aufwirft, wie auch auf dem Gebiet der internationalen Rechnungslegung, was sich etwa durch die Neufassung von IAS 1 belegen lässt.
Aber auch ertragsteuerrechtlich und gesellschaftsrechtlich stelle die richtige Gewinnrealisierung und in weiterer Folge auch die richtige Gewinnausschüttung ein wichtiges Thema dar, so der Verlag.
Herausgeber sind Romuald Bertl, Eva Eberhartinger, Anton Egger, Susanne Kalss, Michael Lang, Christian Nowotny, Christian Riegler, Josef Schuch und Claus Staringer.
Link: Linde Verlag