Wien. Der Verein für Konsumenteninformation (VKI) und der Anbieter von Maturareisen DocLX haben sich bei ihrem ersten Gerichtstermin auf eine Unterlassung von Alkoholwerbung in Werbefoldern von DocLX geeinigt.
Nun appelliert der VKI an weitere Reiseanbieter, dem Beispiel zu folgen und ebenfalls auf Alkoholwerbung zu verzichten.
Der Verein für Konsumenteninformation (VKI) hatte große Anbieter von Maturareisen im Auftrag des Konsumentenschutzministeriums geklagt, die Bewerbung von Maturareisen durch besondere Hervorstellung des „rund um die Uhr“ zur Verfügung stehenden „Markenalkohols“ zu unterlassen. Nun hat sich der VKI mit DocLX im Rahmen der ersten gerichtlichen Verhandlung darauf einigen können, dass DocLX diese Form der Werbung künftig unterlassen wird, heißt es in einer Aussendung der Konsumentenschützer.
„Es freut uns, dass wir darüber nicht monatelang streiten mussten, sondern der Veranstalter DocLX mit gutem Beispiel vorangeht und auf diese Form der Werbung verzichtet“, sagt Peter Kolba, Leiter des Bereiches Recht im VKI.
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