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Recht

Neue Zeiten in Österreichs Rechtsanwaltskammer: ÖRAK twittert jetzt (Update)

Wien. Ab sofort kann man dem Österreichischen Rechtanwaltskammertag (ÖRAK) auch auf Twitter folgen. Auf ihrem Twitter-Profil bietet die Rechtsanwaltskammer Neuigkeiten aus dem Bereich der Justiz, Stellungnahmen, Entscheidungen, Presseinformationen und Ankündigungen von Veranstaltungen, wie es heißt. Zur Stunde hat die Kammer immerhin schon über 80 „Follower“ angezogen; fast noch spannender ist, wem sie selbst auf Twitter „folgt“.

Die Bedeutung der Social Media wächst damit auf jeden Fall auch in Österreichs Anwaltsszene; die Wiener Rechtsanwaltskammer z.b. vefügt bereits seit längerer Zeit über eine Facebook-Präsenz.

Die Wiener haben auf ihrer Seite immerhin schon über 600 „Likes“, also das Facebook-Äquivalent von „Freundschaften“‚ für Seiten von Institutionen und Unternehmen, eingeheimst.

Ein interessanter Aspekt des „Twitterns“ ist, dass Teilnehmer ja nicht nur „Follower“ haben können, sondern auch ihrerseits anderen „folgen“ können: das bedeutet dass sie (öffentlich einsehbar) deren Beiträgen folgen, weil sie sie für relevant erachten.

Im Bann der Tweets

Und wem folgt die österreichische Rechtsanwaltskammer selbst? Neben internationalen Anwalts-Organisationen sind das einige Höchstgerichte, EU-Parlament und EU-Kommission sowie die Rechtsberichterstattung der ehrwürdigen „Times“ aus London (bekanntlich eine Hochburg der europäischen Anwaltschaft).

Auch Nikolaus Koller vom Karriereteil der österreichischen Tageszeitung „Presse“ wird von der Kammer verfolgt – doch nicht die „Presse“ selbst und auch keine Proponenten weiterer österreichischer Medien wie z.B. „Standard“ oder ORF.

Link: ÖRAK

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