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Recht

CMS veröffentlicht den Guide to Arbitration in aktualisierter vierter Auflage

Wien. Die Anwaltssozietät CMS hat unlängst die vierte, aktualisierte Ausgabe des CMS Guide to Arbitration veröffentlicht. Der zweibändige Leitfaden bietet einen Überblick über Gesetzeslage und Praxis in 32 Ländern, sowie Informationen und Unterlagen zur Schiedsgerichtsbarkeit.

Der Guide ist kostenlos auf der Homepage der Sozietät downloadbar und soll laut CMS demnächst auch als App für Tablet-PCs zur Verfügung stehen. 

Die vierte Auflage des Guides wurde unlängst bei einem Empfang von CMS und dem Chartered Institute of Arbitrators (CIArb) im Rahmen des 19. Willem C. Vis International Commercial Arbitration Moot in der Residenz des britischen Botschafters in Wien vorgestellt, heißt es in einer Aussendung.

„Der Grund, warum wir diesen Leitfaden nun schon in der vierten Auflage veröffentlichen, ist die immer noch zunehmende Zahl von Schiedsverfahren. Dieser Anstieg spiegelt sich auch in der steigenden Anzahl der vor dem internationalen Schiedsgerichtshof der ICC verhandelten Fälle. Dieser verzeichnete im Jahr 2010 eine Rekordzahl von 2.145 Personen, die Schiedsdienste in Anspruch nahmen“, erklärt Torsten Lörcher, Partner von CMS in Köln für internationale Streitbeilegung und Leiter der CMS International Arbitration Group.

Anzahl der Verfahren steigt kontinuierlich

Zwischen 2000 und 2010 stieg die Anzahl an Verfahren am ICC-Gerichtshof – der sich mittlerweile mit den Anliegen von Parteien aus 140 verschiedenen Ländern beschäftigt – um 40 Prozent.

Laut GAR-30-Studie, in der Experten für Schiedsverfahren befragt werden, stieg zwischen August 2010 und 2011 die Anzahl an Verfahren um 30 % gegenüber der vorhergehenden 12-Monats-Periode.

Schiedsrechtsexpertin Daniela Karollus-Bruner, Partnerin von CMS Reich-Rohrwig Hainz in Wien: „Es besteht kein Zweifel, dass die unbeständige Wirtschaftslage zu einer erhöhten Inanspruchnahme von Schiedsgerichten geführt hat und die aktuellen Herausforderungen der Weltwirtschaft erneut zu einer solchen Entwicklung beitragen könnten.“

Link: CMS Reich-Rohrwig Hainz

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