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Recht

Lansky nun Doppel-Präsident bei Handelskammern Aserbaidschan und Israel, Shklarek scheidet aus

Wien/Baku. Unternehmensberater und Alfred Gusenbauer-Partner Alon Shklarek ist aus dem Präsidentenamt der Österreichisch – Aserbaidschanischen Handelskammer (ATAZ) ausgeschieden. Wirtschaftsanwalt Gabriel Lansky, Partner der Kanzlei Lansky, Ganzger + Partner, hat den Vorsitz der unter seiner Mitwirkung gegründeten ATAZ nun selbst übernommen.

Shlarek, der auch aus das Präsidium der Österreichisch-Israelischen Handelskammer AICC verlassen hat (Präsident ist Lansky), gibt Arbeitsüberlastung als Grund an. Die ATAZ selbst sieht sich weiterhin auf dem aufsteigenden Ast und will durch einige Events in den nächsten Monaten von sich reden machen. Grundsätzlich ist die Austrian Azerbaijani Chamber of Commerce eine private Organisation, die die Wirtschaftsbeziehungen zwischen Aserbaidschan und Österreich fördern will; ähnliche Aufgaben hat die Österreichisch-Israelische Handelskammer AICC.

Auf dem Programm der ATAZ stehen heuer nicht nur zwei Fachtagungen zu Themen wie dem Energiemarkt, sondern auch kultureller Austausch, so ATAZ-Generalsekretärin Dorothea Kipperman gegenüber Recht.Extrajournal.Net: etwa das Screening von Opernaufführungen und ein Wien-Ball in der aserbaidschanischen Hauptstadt Baku.

Im Sommer soll eine „Hospitality Conference“ in Baku stattfinden, mit 60 teilnehmenden Unternehmen. Shklarek selbst hält in einer Aussendung fest, Mitglied des ATAZ zu bleiben; die Organisation solle und könne „noch so viel mehr“ erreichen, doch dafür sei uneingeschränkte Aufmerksamkeit nötig.

Shklarek hat vor zwei Monaten durch die Neugründung eines Unternehmens mit dem früheren österreichischen Bundeskanzler Alfred Gusenbauer auf sich aufmerksam gemacht: die Cudos Capital AG, die laut Medienberichten als Private-Equity-Beteiligungsgesellschaft mit Fokus auf Industrie und Realwirtschaft im deutschsprachigen Raum und im Osten tätig sein soll.

Große Unternehmen präsent

Die ATAZ sieht sich mit derzeit 41 Mitgliedern (darunter so prominenten Firmen wie OMV, Siemens und Coop Himmelblau) gut aufgestellt, wird betont. Tätigkeiten wie die Präsidentschaft seien grundsätzlich ehrenamtlich.

Auch die AICC kann sich über einen Mangel an prominenten Funktionären weiterhin nicht beklagen; im Präsidium befinden sich laut Website der Organisation etwa Kontrollbank-Chef Rudolf Scholten und Bank Winter-Vorstand Thomas Moskovics.

Link: ATAZ

Link: AICC

 

 

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