Wien. Wolf Theiss hat die Steinklauber Gruppe und CPA beim Einstieg der voestalpine Austria Draht GmbH in die CPA Filament GmbH zur Erweiterung ihrer Aktivitäten in der Drahtweiterverarbeitung beraten.
Das Joint Venture basiert auf der Kompetenz der in der Steiermark ansässigen Steinklauber-Gruppe als Technologielieferant und Anlagenbauer einerseits, und der metallurgischen Erfahrung der voestalpine Austria Draht andererseits.
Bei Jahresende werden die Joint Venture-Partner am Standort Fürstenfeld eine neue Produktionsanlage für die Herstellung von ultrahochfesten Feinstdrähten (bis 0,08 mm) in Betrieb nehmen.
Weitere Ausbaustufen könnten folgen
Nach der ersten Ausbaustufe, die 40 neue Arbeitsplätze schaffen soll und einer Jahreskapazität von ca. 3.000 Tonnen entspricht, könnten noch weitere Ausbaustufen am selben Standort folgen, heißt es in einer Aussendung.
Seitens Wolf Theiss wurde die Transaktion von einem Team unter der Leitung von Partner Clemens Philipp Schindler in primärer Zusammenarbeit mit Partner Christian Öhner, Senior Associate Katharina Bertinger und Associate Nikolaos Athanasiadis betreut.
„Es war spannend, ein so hochtechnologisches Projekt begleitet zu haben. Dies erforderte sowohl eine enge Abstimmung mit den Mandanten als auch detaillierte Verträge“, erklärt Clemens Philipp Schindler.
Über die CPA Filament GmbH
Die CPA Filament GmbH ist ein Tochterunternehmen der seit dem Jahr 1925 in Graz ansässigen Steinklauber Gruppe. Die Steinklauber Industriebeteiligung und Vermögensverwaltung GmbH, welche als Holding der CPA-Industriegruppe fungiert, beschäftigte sich ursprünglich mit Elektro- und Pumpanlagenbau.
Seit dem Jahr 2010 wurde dieses Geschäftsfeld in der CPA Computer Process Automation GmbH konzentriert, während die CPA Filament GmbH den Vertrieb von Spezialprodukten und Sondererzeugnissen der Drahtindustrie im Rahmen der Gruppe übernommen hat.
Neben diesen Tochterunternehmen unterhält die Steinklauber Holding auch Niederlassungen in Deutschland und China.
Link: Wolf Theiss