Wien. Wolfgang Müller und Thomas Anderl von Karasek Wietrzyk Rechtsanwälte (KWR) widmeten sich bei einem Seminar in der Kanzlei der Frage nach den „unfairsten“ Bauvertragsregeln aus dem vergangenen Jahr.
Im Mittelpunkt standen die auftragnehmerseitigen Benachteiligungen in Bezug auf das Leistungsänderungsrecht, den Vertragsrücktritt sowie die Gewährleistung und die damit zusammenhängenden Risiken in der Vertragsabwicklung.
KWR-Partner Wolfgang Müller und Thomas Anderl stellten dabei anhand von Praxisbeispielen dar, wie „unfaire“ Vertragsbedingungen erkannt werden können.
„Besonders in der heiklen Phase vor Vertragsabschluss müssen die vertraglichen Rahmenbedingungen nicht nur technisch, sondern auch rechtlich umfangreich geprüft werden, um alle potentiellen Risiken erkennen und diesen entgegen wirken zu können“, erklärt Wolfgang Müller in einer Aussendung.
Die rund 40 Gäste aus Bauwirtschaft, Industrie und Technik hatten im Anschluss an das Seminar die Gelegenheit die Vertragsklauseln zu diskutieren.
Link: KWR