Wien. Die Anwaltssozietät CMS Reich-Rohrwig Hainz hat einen Online-Leitfaden über die steuerliche Situation in zwölf Ländern in Mittel- und Osteuropa veröffentlicht.
Der CMS e-guide „Tax regimes in Central and Eastern Europe“ liefert einen Einblick in die Steuersysteme von Österreich, Bosnien-Herzegowina, Bulgarien, Kroatien, Tschechien, Ungarn, Polen, Russland, Serbien, Slowakei, Slowenien und Ukraine. Dabei werden die behandelten Länder auch untereinander verglichen.
Dem Steuersystem jedes Landes ist ein kurzer, einführender Abschnitt gewidmet, der die wichtigsten steuerrelevanten Aspekte auf einen Blick darstellt. Die Länderkapitel beleuchten in Folge die Eckpunkte des Steuersystems des jeweiligen Landes.
Das Hauptaugenmerk der Länderkapitel liege darauf, einen Überblick über die Region zu geben, heißt es in einer Aussendung. Es dabei werden aktuelle Trends und Bestimmungen, die die Steuersysteme in Mittel- und Osteuropa prägen, beleuchtet.
Die Länder im Vergleich
Im Ländervergleich analysiert der Guide die Unterschiede zwischen den unterschiedlichen Steuersystemen in den zwölf Ländern – zum Beispiel die Tatsache, dass eine allgemeine Körperschaftsteuer von mehr als 20 % in den wenigsten Ländern zu finden ist.
Die Ukraine und Österreich bilden hier die Ausnahmen, wobei der ukrainische Steuersatz von 21 % innerhalb der nächsten zwei Jahre auf 16 % reduziert werden soll.
Auch der Anstieg bei den Umsatzsteuer (USt)-Sätzen wird analysiert. So hat kein einziges Land in der Region einen allgemeinen USt.-Satz von unter 18 % und immer mehr Länder siedeln ihn bei Mitte 20 an. Ungarn hat sogar beschlossen, den Steuersatz auf 27 % zu erhöhen.
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