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Recht

BWB lässt Zusammenschluss von Telekom Austria und Yess! vom Kartellgericht prüfen

Wien. Die Bundeswettbewerbsbehörde (BWB) hat im Zusammenschlussverfahren von Telekom Austria und Yesss! einen Prüfungsantrag an das Kartellgericht eingebracht.

Beide Anbieter hätten die Bedenken der Wettbewerbsbehörde bislang nicht ausräumen können, heißt es. Der Marktanteil der TA im Bereich Sprachtelefonie würde durch den Deal auf mehr als 39 % anwachsen, im Marktsegment „Breitband Festnetz plus Mobil (Privatkunden)“ auf über 53 %, so die BWB.

Die BWB habe daher heute dem Kartellgericht einen Prüfungsantrag vorgelegt, so eine Aussendung. Grund sei, dass die Mobilfunker die Frist zur Stellungnahme verstreichen haben lassen und die Bedenken der Bundeswettbewerbsbehörde nicht ausgeräumt werden konnten.

Weitere fünf Monate

Die BWB bedauere, dass die Parteien trotz Bemühungen nach vier Monaten nicht zu Zugeständnissen bereit waren. Das Verfahren geht nun in die nächste Prüfungsphase, die mindestens weitere fünf Monate dauern könne.

Stellungnahme der Telekom Austria

Die Entscheidung der österreichischen Bundeswettbewerbsbehörde, einen Prüfungsantrag an das Kartellgericht zu stellen, erfolge „ungeachtet fristgerechter Vorlage von detaillierten Informationen sowie bestimmten Verpflichtungserklärungen“ seitens der Telekom Austria Group mit dem Ziel, eine „rasche und effiziente Beendigung des Zusammenschlussverfahrens zu ermöglichen“, heißt es in einer Stellungnahme der Telekom Austria.

„Im Sinne aller Kunden hoffe ich auf eine zeitnahe Entscheidung“, kommentiert darin Hannes Ametsreiter, Generaldirektor Telekom Austria Group, die Entscheidung der BWB.

Link: BWB

 

 

 

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