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Steuer, Veranstaltung

SOT Sommergespräch beleuchtet aktuelle Entwicklungen von Ethik bis zu Sozialen Netzwerken

Velden. Die SOT Süd-Ost Treuhand lud zum SOT Sommergespräch mit dem Titel „Herrschaft“ ins Casineum des Casino Velden.

Rund 130 Manager aus der Industrie- und Finanzwelt sowie Steuer- und Rechtsexperten beleuchteten dabei aus verschiedenen Blickwinkeln die Auswirkungen von Ethik bis zu Sozialen Netzwerken auf die Wirtschaft.

„Mit diesem Thema setzten wir den Reigen der Behandlung von philosophischen und soziologischen Grundüberlegungen bei den SOT Sommergesprächen fort“, erklärt Anton Schmidl, SOT Partner und Initiator der Sommergespräche, in einer Aussendung.

Nach einem Einführungsstatement von Schmidl eröffnete Ulf Posé vom Ethikverband der Deutschen Wirtschaft die Sommergespräche mit dem Thema „Herrschaft der Ethik“ und kritisierte dabei, dass Ethik zu einem „Modewort“ und Compliance zu einer „Moralkeule“ verkommen sei.

„Denn wer heute das Wort Ethik in den Mund nimmt, glaubt damit automatisch recht zu haben. Aber täuschungsfreies Wissen gibt es nicht, daher soll man den Mut haben sich seines eigenen Verstandes zu bedienen“, so Posé.

Globalität erschwere „langfristiges Denken“

Gabriele Semmelrock-Werzer, Vorstand der Kärntner Sparkasse forderte dem „langfristigen Denken“ wieder mehr Beachtung zu schenken. Oliver Vitouch, Vizerektor der Uni Klagenfurt griff in seinem Vortrag das Thema „Herrschaft der Experten“ auf.

Mit „Herrschaft der sozialen Netzwerke“ zeigte der Blogger und freie Journalist Georg Holzer auf, wie rasch man mit Netzwerken aus „einer Mücke einen Elefanten“ machen könne. Das Schlussreferat hielt der Historiker Marjan Sturm zu „Herrschaft und Trauma“.

Link: SOT

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