Wien. Der Kartellrechts-Experte Peter Thryi ist neuer Partner bei der Anwaltssozietät Weinrauch Negwer Gurmann (WNG) in Wien und begründet dort eine eigene Kartellrechtspraxis.
Thryi begann seine berufliche Karriere bei der US-amerikanischen Kanzlei Wilmerr, Cutler & Pickering in Brüssel und Hausmaninger Herbst Rechtsanwälte in Wien. Nach drei Jahren bei Schönherr wechselte er 2010 zur Anwaltssozietät Wolf Theiss, wo er als Counsel die von Partner Günter Bauer geleitete Praxisgruppe Competition & Antitrust stärkte.
Nach dem Studium der Rechtswissenschaften in Wien und Rom von 1994 bis 1998 verfolgte er nach absolviertem Gerichtsjahr postgraduale Ausbildungen im Bereich internationales Wirtschaftsrecht und Wettbewerbsrecht an der Donauuniversität Krems (Euro-Jus LL.M.) und der New York University School of Law (LL.M., International Legal Studies), so eine Aussendung.
Im September 2001 begann er seine berufliche Karriere als Rechtsanwaltsanwärter bei der US-amerikanischen Kanzlei Wilmer, Cutler & Pickering in Brüssel und wechselte im folgenden Jahr zu Hausmaninger Herbst Rechtsanwälte nach Wien.
In den Jahren 2003 bis 2007 kehrte Peter Thyri in den wissenschaftlichen Bereich zurück und war neben seinem Doktoratsstudium als wissenschaftlicher Mitarbeiter von Professor Eilmansberger am Fachbereichsteil Europarecht der Rechtswissenschaftlichen Fakultät der Universität Salzburg tätig.
Im Jahr 2007 wechselte Thyri zurück in die anwaltliche Praxis und war drei Jahre bei Schönherr Rechtsanwälte, wo er im europäischen und österreichischen Kartellrecht, sowie zunehmend auch im Beihilfenrecht tätig war.
Seit 2010 war Thyri Counsel in der von Partner Günter Bauer geleiteten Praxisgruppe Competition & Antitrust bei Wolf Theiss.
Link: Weinrauch Negwer Gurmann