Wien. DLA Piper Weiss-Tessbach hat den Pharmakonzern Pfizer bei der Abspaltung seiner Tiergesundheitssparte in Österreich beraten. Das Spin-off wurde Ende September erfolgreich besiegelt.
Der Arzneimittelhersteller wird zukünftig das Animal Health Business weltweit organisatorisch und strukturell vom humanmedizinischen Bereich trennen. Das Geschäft mit Präparaten und Impfstoffen für Nutz- und Haustiere soll in Zukunft unter einem eigenen Namen geführt werden.
Christoph Mager, Partner und Leiter der Corporate Praxis, und Senior Associate Elisabeth Stichmann haben in Österreich die gesellschaftsrechtliche Umstrukturierung umgesetzt und bei den regulatorischen, unternehmensrechtlichen und operativen Maßnahmen beraten.
Außerdem agierten sie in einer Koordinationsfunktion, da der Deal in 60 Staaten gleichzeitig durchgeführt wurde, heißt es in einer Aussendung.
Strikte Zeitvorgaben
„Es war eine große Herausforderung, dieses weltweit in 60 Staaten parallel laufende Projekt gemeinsam mit allen Big Four Wirtschaftsprüfungsgesellschaften umzusetzen. Dies erforderte sowohl eine enge Abstimmung mit unserem Mandanten als auch laufende Koordination mit den Kollegen unserer internationalen Büros“, erklärt Christoph Mager.
„Bei einem internationalen Timetable kann bereits die kleinste Nichteinhaltung von geplanten Terminen zu einem Dominoeffekt und damit zu Verzögerungen für andere Länder führen. Umso mehr freuen wir uns, dass wir alle zeitlichen Abläufe planmäßig umsetzen konnten“, ergänzt Elisabeth Stichmann.
Link: DLA Piper