Wien. In den ersten drei Quartalen des laufenden Jahres war die Anwaltssozietät Freshfields Bruckhaus Deringer weltweit führend bei großvolumigen M&A-Transaktionen, so eine aktuelle Auswertungen des Wirtschaftsdaten-Dienstleisters Thomson Reuters.
Freshfields führt auch die M&A-Ranglisten von Thomson Reuters in Deutschland, Europa und Asien an. In allen Märkten betreute die Sozietät dabei weniger, jedoch größere Transaktionen.
Freshfields war bei 158 Fusionen und Übernahmen mit einem Gesamtvolumen von 204 Milliarden US-Dollar tätig. Das sind rund ein Drittel weniger Deals als in den ersten drei Quartalen des Vorjahres. Das Gesamtvolumen der Transaktionen stieg jedoch im Vorjahresvergleich um rund 5 Prozent, heißt es in einer Aussendung.
Christoph von Bülow, Leiter der Praxisgruppe Gesellschaftsrecht/M&A bei Freshfields Bruckhaus Deringer in Deutschland: „Auch nach drei Quartalen dieses Jahres regiert bei den Transaktionsaktivitäten weltweit Zurückhaltung, die Unsicherheit mit Blick auf die weitere Entwicklung der Staatsschuldenkrise bleibt. In der globalen Betrachtung sehen und begleiten wir allerdings auch immer wieder Gelegenheiten zur Gestaltung substanzieller Deals, die profitables und stabiles Wachstum erwarten lassen. Diese Chancen bestehen nach wie vor.“
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