Wien. CHSH Cerha Hempel Spiegelfeld Hlawati lud am 10. Oktober zu einer Veranstaltung zum Thema Insolvenzrecht in die Bel Etage der Kanzlei in Wien.
Eine Podiumsrunde setzte sich mit der Notwendigkeit eines eigenen Bankeninsolvenzrechts für Österreich, aber auch mit dem Debt-to-Equity Swap nach deutschem Vorbild auseinander.
Zahlreiche Teilnehmer informierten sich im Rahmen eines Vortrages von Univ.-Prof. Andreas Konecny (Universität Wien) über praktische Erfahrungen mit den seit 2010 möglichen Sanierungsverfahren, heißt es in einer Aussendung.
CHSH-Partner Thomas Trettnak und Rechtsanwalt Heinrich Foglar-Deinhardstein gaben einen Überblick über aktuelle Trends im internationalen Insolvenzrecht.
Es diskutierten unter Moderation von Irene Welser, Managing Partner bei CHSH, Franz Mohr (Justizministerium), Hans-Georg Kantner (KSV 1870), Univ.- Prof. Andreas Konecny (Uni Wien) und Rudolf Winter (Insolvenzrichter am Handelsgericht Wien) über die neueren Erkenntnisse und Trends seit Inkrafttreten der IO.
Das Resümee
Das einhellige Resümee des Abends: Die IO aus 2010 habe sich hervorragend bewährt. Weitere insolvenzrechtliche Neuerungen sollten aber auf Basis von europarechtlichen Grundlagen vorgenommen werden, hieß es.
Link: CHSH