
Wien. Der „War of Talent“ hat längst die Anwaltsbranche erfasst, heißt es bei der internationalen Wirtschaftskanzlei DLA Piper: Junge „High-Potentials“ seien begehrt, stellen aber auch Ansprüche und wollen während ihrer Ausbildung branchen- und länderübergreifend Erfahrungen sammeln.
Bei DLA Piper lasse man sie daher schon zu Beginn ihrer Karriere an Projekten mitarbeiten, die nicht unbedingt mit dem Kerngeschäft in Verbindung stehen: DLA Piper-Associate Nicole Daniel (25) ist seit kurzem „Fellow“ beim Transatlantic Technology Law Forum (TTLF) – einer gemeinsamen internationale Plattform der Stanford Law School und der Rechtswissenschaftlichen Fakultät der Universität Wien.
Ziel des TTLF sei die Förderung transatlantischer Forschung in den Bereichen Innovations- und Technologierecht, heißt es in einer Aussendung. Das von Daniel betreute Projekt „The Treatment of Regulated Networks in European and U.S. Antitrust Law, having special regard to the energy sector“ ist auch gleichzeitig ihre Dissertation.
Für Global Player
„So sehr sich Europa und die USA in ihrem grundsätzlichen Verständnis von Demokratie, Menschenrechten und Marktwirtschaft ähneln, so unterschiedlich sind ihre rechtlichen Zugänge zu technologiebezogenen Themen. Das TTLF dient als Think-Thank, um hierfür Lösungen zu finden, in einen Dialog zu treten und über die verschiedenen rechtlichen Betrachtungsweisen aufzuklären“, erklärt Daniel.
Für die global aufgestellte Anwaltskanzlei DLA Piper sei eine Initiative zur Förderung der transatlantischen Zusammenarbeit natürlich besonders interessant. „Die individuelle Karriereentwicklung und das Schaffen neuer Erfahrungshorizonte für unseren besonders talentierten Nachwuchs sind uns sehr wichtig“, sagt David Christian Bauer, Partner des Wiener Standorts der Sozietät. „Deshalb unterstützen wir Mitarbeiter, die ihr juristisches Know-how bei internationalen Projekten einbringen und vertiefen möchten und sind auch gerne behilflich, den Kontakt herzustellen.“
Link: DLA Piper Weiss-Tessbach